Mit "As far as the eye can see" zeigt die Kunstsammlung NRW in Düsseldorf eine große Retrospektive des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Lawrence Weiner.
Eine Werkschau Otto Pienes, Mitbegründer der Gruppe Zero, zeigt das Dortmunder Museum am Ostwall. Seine Kunst hat Erlebnischarakter. Mit der Sky Art wollte er neue Räume erschließen und eine Technik des Friedens in den Himmel wachsen lassen. Später war er auch für das MIT in den USA tätig
Zu Unrecht in Vergessenheit geraten: Helmut Salzinger begründete die Popkritik in Deutschland Ende der 60er-Jahre mit fundierten Texten und kritischer Sympathie. Eine Reminiszenz.
Was passiert, wenn deutsche gegen israelische Autoren Fußball spielen? Assaf Gavron zeigt auf dem Feld des Kulturaustauschs Ballack’sche Qualitäten. Er geht Konfrontationen aus dem Weg, lässt sich aber auch nicht durch Klischees vereinnahmen
Apple bringt eine beim Kauf deutlich günstigere Generation seines iPhones auf den Markt - ein billiger Trick. Abgezockt wird nach wie vor über Knebelverträge.
Blauweiße Kühle, gelbgoldenes Licht: In der Münchner Pinakothek der Moderne hat der Künstler Olafur Eliasson seinen Art Car in einer Eisgittergarage geparkt – unter dem launigen Titel „Your Mobile Expectations: BMW H2R“
Die Filmemacherin Renate Sami, geboren 1935 in Berlin, über Dorothea Ridder, ihr "68" und ihre Verhaftung, Westberlin in den 70er Jahren und den Tod von Holger Meins.
Verständlich, dass niemand mehr etwas über 68 hören will - denn selbst schrille Faschismusanalogien langweilen inzwischen. Ein guter Moment zum herauszufinden, wer Dorothea Ridder ist.
Ulrike saß am Schreibtisch, als auf Rudi geschossen wurde: Pünktlich zum 68er-Jubiläum beschreibt Jutta Ditfurth die Freundschaft zwischen Rudi Dutschke und Ulrike Meinhof.
Kritik, Solidarität oder kritische Solidarität? Bei einer Podiumsdiskussion in Berlin ging es darum, wie man sich in Deutschland zur israelischen Politik verhalten soll.
"Gebt Geld, viel Geld für Kindergärten und Ganztagsschulen!", sagt Marianne Rubach. Sie unterrichtet seit Jahren Jugendliche aus sozial schwachen Familien.
In seinem Buch "Reise nach Palästina" lässt der Pariser Autor Eric Hazan Palästinenser zu Wort kommen - authenthisch und distanzlos. Dafür nimmt er auch Unstimmigkeiten in Kauf.