Für die Nationalsozialisten war sie „artfremd“, nach dem Krieg dominierte sie das westdeutsche Kunstgeschehen: Die Kunsthalle Kiel beschäftigt sich diesen Sommer mit abstrakter Kunst aus ihrer Sammlung. Und stellt den wenig bekannten Maler Rudolf Jahns vor
Von Nordwesten nach Weimar: Das Landesmuseum Oldenburg verdichtet Werk und Biografien von vier lokalen Bauhäuslern, die von der Forschung bisher ignoriert wurden
Wunden, die nicht heilen: Im Museumsquartier Osnabrück leitet Thorsten Heese das „Forum Kriegskinder und Kriegsenkel“. Die NS-Zeit, zeigt es, wirkt noch immer nach.
Beim „1938 Projekt“ posten die Macher täglich persönliche Archivdokumente von Juden in Social-Media-Kanälen. In Niedersachsen gibt es dazu eine begleitende Ausstellung.
Lange war der jüdische Werder-Präsident Alfred Ries in Vergessenheit geraten. Eine Recherche von Fans fördert 2017 die bewegte Biografie des NS-Überlebenden zutage.
Mit einer Ausstellung setzt sich der FC St. Pauli mit der eigenen Vergangenheit auseinander – und räumt auf mit dem Klischee vom Antifa- und Arbeiterverein
Als kommunistisch verschrieen, zeitweise verboten, derzeit kämpfend gegen die AfD: Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes wird am heutigen 3. Februar 70 Jahre alt.
Kernige Halligbauern, norddeutsche Landschaften und Schäferhunde: Eine Ausstellung untersucht die Politik des Flensburger Museumsbergs rund um die NS-Zeit
Hans von Dohnanyi war eine zentrale Figur im Widerstand gegen Hitler. Kürzlich sind seine Privatbriefe aus der Haft erschienen, jetzt wird daraus öffentlich gelesen.
CROWDFUNDING Vier Quadratmeter an drei Tagen: Die taz sammelt Geld, um ein Stückchen des Bremer Weser-Ufers kaufen zu können und ein Denkmal zu errichten: Als Erinnerung an die NS-Geschäfte des Logistik-Konzerns Kühne+Nagel