Paul Kleinschmidts Malerei der 1920er-Jahre kontrastiert im Hamburger Jenischpark mit Ernst Barlachs reduzierten Skulpturen. Bilder vom erotisch aufgeladenen Amüsierbetrieb, üppige Stillleben und karikierende Kritik prägen sein Werk, das nach 1945 fast vergessen war
Die Uni Braunschweig hat ihre Kunstsammlung im Magazin wiederentdeckt: Das Städtische Museum zeigt sie und erinnert sich dabei auch an ihren allzu flott entnazifzierten Gründer
Grethe Jürgens’Retrospektive im Sprengel Museum zeigt Werke von Neuer Sachlichkeit über Unkrautmalerei bis zu bunten Abstraktionen. Die souveräne und vielseitige, aber unterschätzte Hannoveraner Künstlerin prägte Zeichnung, Illustration und Grafik
Das Lübecker Willy-Brandt-Haus widmet sich der antifaschistischen Widerstandskämpferin Gertrud Meyer und fragt, welchen Anteil sie an der Geschichte Willy Brandts hatte
Eine Wanderausstellung beschäftigt sich in Osnabrück mit frühem Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Heute ist die Ausgangslage eine andere, sagt der Kurator, der Politikwissenschaftler Thomas Altmeyer
Als Netzwerkerin internationalen Formats hat Emilie Scheyer aus Braunschweig Alexej von Jawlensky, Wladimir Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger in den USA etabliert – als eigene Marke
Lette Valeska musste aus Braunschweig fliehen. In Hollywood hat sie als Fotografin Karriere gemacht. Erstmals würdigt eine Ausstellung in der Heimat ihr Werk
Ein Hamburger Bauhäusler wird wiederentdeckt – nicht zum ersten Mal, aber umso gründlicher: Zwei Ausstellungen und ein Buch würdigen den Architekten Fritz Schleifer
Wiederentdeckung eines prägenden Bauherrn: In Hamburg wird an den Architekten Karl Schneider erinnert, vor rund 100 Jahren der vielleicht fortschrittlichste Vertreter seiner Zunft
Die Ausstellung „Zwischen Zwangsfürsorge und KZ“ zeichnet die Verfolgung der Unangepassten und Armen nach. Und ihre Kontinuität vom Kaiserreich bis heute