Die Jordanierin Mis'da Ramounieh und die Südafrikanerin Marcia Diketwane sind Fußballerinnen. Ein Gespräch über Frauen und Fußball, den Hidschab und Homosexualität.
JUBILÄUM Die taz ist vor der 100. Folge der preisgekrönten Doku-Reihe „Durch die Nacht mit …“ (Sa., 23.05 Uhr, Arte) mit den Macherinnen um die Häuser gezogen
Sarah Masuch spielt die neue Ärztin in der „Lindenstraße“ – alleinerziehend und schwarz. Ein Gespräch über Klischees und Wirklichkeit im Serienfernsehen.
Helmut Kohl wird gehasst oder geliebt. Für viele Deutsche ist der Dauerkanzler bis heute die Projektionsfläche kindlicher Sehnsüchte nach einer Vaterfigur.
Früh Kinder kriegen – Frauen sollen mal wieder die Welt retten. Dabei sind nicht sie das Problem, sondern der Mann. Der benimmt sich häufig wie ein weiteres Kind.
TODESSTRAFE Das erste Gift betäubt, das zweite lähmt, das dritte bringt das Herz zum Stehen. Viele Gefängnisse in den USA richten mit Chemikalien hin. Doch die Mittel werden knapp. Nun soll ein deutsches Narkotikum in die Spritzen
Bonapartes Ruf als Liveband ist ungebrochen, ihre neue Platte sieht Leader Tobias Jundt als Visitenkarte. Das Geld wird mit zweistündigen Bühnenschlachten verdient.
Adrett gekleidete Menschen trafen sich beim Festival Way Out West, um in Göteborg Kraftwerk und Blur zu lauschen. Bier, Wurst und Stagediver suchte man vergebens.
KONTO Lothar Wacker war seit 1958 bei der Deutschen Bank. Er vertraute seinen Kunden und sie vertrauten ihm. Wacker erfüllte ihre Wünsche. Als Oberbeamter, so hieß das damals. Doch dann musste er umschulen – zum Verkäufer
Jack ist seit 18 Jahren Junkie. In der Halbwelt des U-Bahnhofs am Kottbusser Tor lebt er von Schuss zu Schuss. Seine Freunde sind mittlerweile alle tot.
Er war ein Aufklärer, ein Held und ein Taugenichts. Zwischen allen Stühlen verteidigte er Freiheit, Autonomie und Moral mit einer existenziellen Radikalität, die ihn so modern macht.