Die Sozialkomödie "Dernier Etage Gauche Gauche" von Angelo Cianci (Panorama) erzählt mit viel Humor von der Hilflosigkeit der Menschen in der französischen Banlieue.
NEUKÖLLN Heute Abend hat „Ich geb dir gleich heilig“ Premiere, ein Stück mit zehn Laiendarstellern aus Neukölln. Es geht um Religion, um Konflikte und Klischees. Die taz spazierte mit dreien der Darsteller durch den Kiez
BUCH Dokumentarfilmer Thomas Heise hat ein Buch geschrieben: „Spuren. Eine Archäologie der realen Existenz“. Er stellt es in der Akademie der Künste vor
ZEICHEN UND WUNDER Der Regisseur, Produzent, Filmverleiher, Drehbuchautor und Kameramann Wenzel Storch liest heute in der Bar 25, gemeinsam mit Jörg Buttgereit, aus seinem ersten Buch „Der Bulldozer Gottes“
KUNST AUF DER STRASSE Die Papergirls verschenken Kunstrollen an Neuköllner Passanten. Die Alte Post in der Karl-Marx-Straße ist das Hauptquartier der Designstudenten. Viele Arbeiten kreisen um die Wirtschaftskrise
JERSEY Auf der größten der Kanalinseln sind zweimal im Jahr alle gleich. Da laufen die Jerseyaner morgens um drei los um ihr Eiland – immerhin 77 Kilometer
Ein Cadillac, Schwefeldämpfe und die Hoffnung auf Heilung. Der Thermalsee in Hévíz weltweit der einzige, der zu therapeutischen Badezwecken genutzt wird.
REIBUNG Auf die Sprache der Dinge ist Aitana Cordero nicht ganz freiwillig gestoßen. Doch nun erzählt die Tänzerin damit virtuos auf dem Festival „In Transit“, das am 11. Juni im Haus der Kulturen der Welt eröffnet
ABRISS 17 Jahre lang arbeitete die Ateliergemeinschaft Skam in dem Waschbeton-Bau am Eingang der Reeperbahn. Nun muss das Gebäude den „Tanzenden Türmen“ weichen
Philipp Löhle will es wissen: Mit seinem „Kommentar zur Wirklichkeit“ im Maxim Gorki Studio probiert der mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Dramatiker eine Art Schnellschusstheater. Skurrile Geschichten sind sein bevorzugter Stoff
Metro-Tochter betrachtet den Riesensupermarkt als unrentabel und will ihn deshalb verkaufen. 100 MitarbeiterInnen betroffen. Am Freitag Betriebsversammlung und Infostand vor dem Geschäft. Ver.di beklagt Verlust eines Treffpunkts