Zeitungswende: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte ist die taz am Mittwoch nicht erschienen. Wegen eines Stromausfalls. Wir hoffen, Sie sind so geduldig wie Papier und lesen ab hier die Vortageszeitung
Von toten und lebenden Meeressäugern: Das „Waloseum“ in Norden vereint Umweltbildung und Geschichte – und das am Standort eines ehemaligen NS-Propagandasenders
Bald wird Nigeria die drittgrößte Bevölkerung der Erde haben. Doch schon heute macht das Wachstum den Menschen zu schaffen. Die Infrastruktur und der Arbeitsmarkt wachsen nicht schnell genug mit
Christian Linder lässt die FDP gut aussehen: modern, mit viel Aufbruchsstimmung. Dahinter steckt aber immer noch die kühl rechnende, notfalls brutale FDP.
Es ist soweit: Zum ersten Mal boxen Frauen bei Olympia. Sie können dabei Röcke tragen, müssen aber nicht. Eine der Favoritinnen ist die Inderin Mary Kom.
AFFÄRE Im Wortlaut: Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenbergs Erklärung zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit seiner Doktorarbeit vom 18. Februar 2011[1]
BIO MACHT SATT Auf der BioFach wird die Lösung globaler Ernährungsprobleme durch ökologischen Anbau diskutiert: Was für die Umwelt gut ist, greift auch ökonomisch
60 Prozent der Deutschen schauen sich mindestens einmal pro Jahr den ARD-Krimi „Tatort“ an. An diesem Sonntag läuft die 700. Folge. Der „Tatort“ steht für solides, seriöses Fernsehhandwerk. Er kann heute zwar keine großen Debatten mehr auslösen – aber doch zumindest Proteste. Das zeigt, dass er als Fiktion ernst genommen wird. Vor allem ist er schichten-, alters-, bildungs- und einkommensübergreifend Teil der deutschen Sonntagskultur. Nicht „Wetten, dass . . ?“, sondern der „Tatort“ ist das letzte Lagerfeuer, an dem sich die Fernsehnation wärmt und unterhält. Was immer man davon halten mag, eines ist sicher: Falls es noch einmal eine Revolution in Deutschland geben sollte – am Sonntagabend um 20.15 Uhr wird sie nicht stattfinden. SEITE 2, 5, 7, 8, 10, 14, 15, 17, 23, 24
Roswitha Müller-Piepenkötter soll zurücktreten, fordern Kommentatoren und Opposition. Die taz-Chronik zeigt, was die Justizministerin (CDU) seit dem Mord in der Zelle tat – und was nicht
NRW feiert heute Geburtstag – und alle sollen mitmachen. Damit aus „Schwarz-Rot-Geil“ jetzt „Grün-Weiß-Rockt!“ wird: Einfach die Landesfahne (unten) ausschneiden, ausmalen und NRW-Lied mitsingen. Ist Ihnen zu peinlich? Dann kennen Sie noch nicht die anderen NRW-Festtermine . . .
Für einen Aktionstag zum Thema Armut treffen sich heute in der Landeshauptstadt unterschiedliche Verbände. JedeR solle am gesellschaftlichen Reichtum teilhaben