Gunda Niemann-Stirnemann hat alles gewonnen, was es im Eisschnelllauf zu gewinnen gibt. Doch das reicht ihr nicht. Nach einer Babypause von fast 1.000 Tagen läuft die 37-Jährige wieder Rennen
Wohnen wie einst die Kaffeebarone Brasiliens. Eine Reise zu den historischen Kaffeefazendas im Paraíba-Tal. Dort waren im 19. Jahrhundert Kaffee und Reichtum ein untrennbares Paar und Sklaven die Garanten für Wohlstand und Wohlleben
Warum tanzen viele junge ostdeutsche Autoren vor uns Westdeutschen plötzlich herum wie die Indianer beim Powwow-Tanz? Und warum finden wir sie dabei auch noch so exotisch? Über die Möglichkeit, selbst vorgeführt zu werden in unserem seltsamen Begehren nach dem Osten als dem ganz Anderen
Christentum, Aufklärung und das kollektive Gedächtnis – die Argumente gegen eine Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union werden immer absurder
Woher preiswerte (Marken-)Fahrräder nehmen, wenn nicht stehlen? Die Stichworte sind: „recycelt“ oder „zweite Wahl“. Die taz schickte Jakob Flex für die LeserInnen auf Erkundungstour - natürlich per Rad
Franz Kafkas in Oxford lagernde Quarthefte sind als „Tagebücher“ bekannt. Eine kritische Neuedition ficht diese Einordnung an: Das Konvolut von privaten Notaten, Zeichnungen und poetischen Entwürfen des Prager Jahrhundertzauderers wird nun im Faksimile als „Arbeitsbuch“ vorgestellt
Schaustücke für das dritte Jahrtausend: Die Tate modern in London unterrichtet über die italienische „Arte Povera“-Bewegung der Sechzigerjahre. Und das „Albert & Victoria Museum“ informiert die Briten jetzt darüber, dass sie schon als Viktorianer modern waren. Ein Rundgang kurz vor den Wahlen