Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben. „Düsternbrook“ ist keine Autobiografie, handelt aber trotzdem von einem, der Axel Milberg heißt.
Ursula Kriese hat ein großes Herz und eine große Klappe. In der DDR war sie kurzzeitig im Gefängnis. Seit 15 Jahren führt sie das Café Bohème in Prenzlauer Berg.
Alexandra Georgieva ist seit 2008 Ballettdirektorin am Friedrichstadt-Palast. Davor stand sie selbst auf dessen Bühne. Ein Gespräch über Disziplin, Applaus und Sudoku.
In Hannover bringt Mina Salehpour F. Scott Fitzgeralds Novelle „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ auf die Bühne. Button altert rückwärts, aber die Inszenierung verschenkt das theatrale Potenzial der inspirierenden Idee
„Literatur kann Menschen in Kriegszeiten Hoffnung geben“, sagt die kurdische Dichterin Widad Nabi. In den Autoren der deutschen Nachkriegszeit hat sie Vorbilder gefunden.
Die Autorin Sineb El Masrar, in Deutschland geborene Tochter marokkanischer Einwanderer, räumt gern mit Vorurteilen auf. In ihren Büchern „Muslim Girls“ und „Muslim Men“ beschreibt die 37-Jährige die Vielfalt muslimischer Biografien in Deutschland. Muslimischen Männern empfiehlt sie, mehr Tabus zu brechen
Clemens Trautmann hat in New York Klarinette studiert und als Jurist bei Springer gearbeitet. Jetzt leitet er das älteste Musiklabel der Welt – und feiert Britney Spears.
Als der Sender Multikulti vor zehn Jahren eingestellt wurde, ging Brigitta Gabrin mit dem Nachfolger multicult.fm auf Sendung. Sie leitet ihn bis heute.