Die Lesekompetenz von Grundschülern ist gesunken. Seit 15 Jahren helfen ehrenamtliche Lesementoren Kindern beim Lesen lernen. Vielerorts fehlen ihnen allerdings Mitstreiter
Die Kunstsaele Berlin laden mit thematisch inszenierter Kunst zum „Haus der Sinnsuche“. Versprochen wird mit Verfremdungstaktik ein „gutes Leben durch Kultur“
Berlin zieht KünstlerInnen, die spektakuläre Kunstszene der Hauptstadt wiederum zieht TouristInnen an. Doch die Lage vieler Kunstschaffender ist prekär – nicht zuletzt wegen des immer weiter sinkenden Angebots an bezahlbaren Ateliers
Angesichts fehlender evangelischer TheologInnen nehmen die Bedeutung und der Aufgabenbereich der Diakone stetig zu. So vielfältig der Beruf ist, so unübersichtlich ist allerdings der Ausbildungsweg dorthin
Eine junge Frau, die von zwei Polizisten vergewaltigt wird: Zum Auftakt der Arabischen Filmtage Berlin porträtiert Kaouther Ben Hanias Drama „Beauty and the Dogs“ ein nachrevolutionäres Tunesien, das in Bezug auf Frauenrechte noch einigen Nachholbedarf hat
In Frankreich gilt sie als eine Pionierin des zeitgenössischen Tanzes, in Deutschland ist sie wenig bekannt: Das Dock 11 erinnert mit „Wegehen“ an das choreografische Erbe der früheren Ausdruckstänzerin Karin Waehner
Mit „Effi Briest (27)“ inszeniert Leonie Böhm Fontanes Klassiker ausgesprochen frei – und mit bester Laune. Nur bleiben die Qualitäten der Vorlage dabei weitgehend auf der Strecke
Eine Anschlagsserie in Neukölln – und immer trifft es Menschen, die sich gegen rechts engagieren. Nicht nur Betroffene fragen, wieso die Polizei nicht von Terror sprechen will
Wenigstens drei Millionen Kinder in Deutschland haben psychisch kranke Eltern. „Wir sind hier!“ heißt ein neuer Dokumentarfilm darüber, wie es ist, so zu leben
Im Mittelalter zählte es zu den mächtigsten im Norden: das prächtige gotische Kloster Preetz bei Kiel, das bis heute günstige Wohnungen für Frauen bietet. An zwei Weihnachtsmarkt-Wochenenden öffnet es seine Tore
Sie belieferten sogar den Kölner Dom. Im Lübecker Berkentien-Haus wohnten und arbeiteten bis 1995 Glasmaler. Wie diese Arbeit aussah, ist im heute für Veranstaltungen genutzten Haus zu besichtigen