Papst Franziskus entschuldigt sich in Kanada für das Leid indigener Kinder in kirchlichen Internaten. Nach dem Tod von bis zu 6.000 Schüler*innen über mehrere Jahrzehnte hatten sich einige Betroffene aber mehr gewünscht11, 12
In Afghanistan verbieten die Taliban Mädchen den Besuch weiterführender Schulen. Für manche geht der Unterricht trotzdem weiter – jedoch im Untergrund11
Da kann die Kontext-Wochenzeitung sich feiern, wie sie will – besonders viel erreicht hat sie ja nicht. Findet jedenfalls Cornelius W. M. Oettle, der uns zum Jubiläum beschimpft.
Die Autor*innen aus dem östlichen Europa gehören in die Schaufenster der Bücherläden. Sie liefern eine ehrliche gesellschaftliche Selbstbeschreibung.
Im russischen Angriffskrieg hat die Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung. Aber was ist mit denen, die nicht kämpfen wollen?Über das Desertieren als Menschenrecht12
In Berlin kommen jeden Tag mehrere tausend Menschen aus der Ukraine an. Die private Hilfsbereitschaft ist groß. Der Staat wirkt überfordert. Außerdem: Eine Reportage aus der Westukraine, wo Freiwillige Hilfstransporte für die Kriegsgebiete organisieren 8–11
Nach vielen Jahren Abschottungspolitik erklärt sich Deutschland zur unbegrenzten Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine bereit. Auch osteuropäische Staaten zeigen sich offen für Menschen aus dem Nachbarland. Eine Reportage von der slowakischen Grenze4–5, 11
Leben vor ständiger Drohkulisse: In Kiew, Moskau und Minsk bewegen die Menschen sich zwischen großer Sorge und Abgestumpftheit. Krieg sei unvorstellbar – und doch überall präsent3, 4–5, 11
Noch wichtiger als die Olympiamedaille im Biathlon: Die deutsche Industrie verdient jedes Jahr zig Milliarden Euro in China, vor allem mit teuren Autos. Der CDU-Menschenrechtsexperte Michael Brand fordert mehr Transparenz und Verantwortungsgefühl angesichts der Diktatur: „Wegschauen ist eine Schande für Siemens und auch für VW und damit leider auch für unser Land“3, 11 Und nun zum Sport18, 19
Kriminelle Trickserei: Die Herstellung von Fake-Impfnachweisen hat deutlich zugenommen. Wie taz-Recherchen ergeben, ermittelt die Polizei bereits in mehr als 11.000 Fällen. Was die Behörden tun, um den gefährlichen Betrug zu erschweren3, 12