Der Rohbau des Hotels im Schanzenturm ist fertig. Das Flair des Industriedenkmals kommt nur in den unteren Geschossen zum Tragen, nicht in den Hotelzimmern
Kaum jemand hat mit „Deutsch-Rap“ so viele Mauern eingerissen: Wenn der Hamburger Rapper Dendemann zum Mikrofon greift, lauscht man genreübergreifend. Zum Beispiel am Freitag im Theater „Fleetstreet“
Im Portugiesenviertel blickt man den Halbfinalspielen entspannt entgegen. Fürs Finale wünscht man sich nur eines: „Heimat“ gegen „Wahlheimat“. Und noch etwas: „Heimat“ möge gewinnen
Bildungssenatorin legt Umfrage zu Unterrichtsausfall vor. In den Klassen 5 bis 10 fallen fast 100.000 Stunden im Jahr aus, davon werden 55.000 vertreten. Das sind mehr als früher, aber wie das geschieht, wurde nicht untersucht
Insignie adlig-manierierten Lebensstils: Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe präsentiert rund 1.000 Porzellan-Exponate, neu sortiert und größtenteils in Meissen gefertigt. Ein Panorama der Bizarrerien des Rokoko
Eigentlich ist sie selbstverständlich, aber im Eifer von WM und Sommer vergisst man sie leicht: die unabdingbare Brandsicherheit des Grillens. Die Feuerwehr hat hierfür, wie alljährlich, einige nützliche Tipps zusammengestellt
In Kappeln an der Ostsee entsteht für 700 Millionen Euro das größte Touristendorf an der deutschen Küste. Aus einem Marinehafen wird Port Olpenitz – ein Modell für die friedliche Nutzung verwaister Militärgelände
Hamburgs Polizei konnte im vorigen Jahr mit Hilfe der DNA-Technik mehrere lange zurückliegende Mordfälle aufklären. Dennoch sind DNA-Spuren zwar Indizien, aber nicht immer Beweise
Gute Vorsätze: Die taz-nord-Serie zum neuen Jahr (3). Heute: Die geheimen Wünsche des Hamburger Bürgermeisters Carl-Friedrich Arp von Beust, den sie Ole nennen, für das Jahr, das da kommet
Gute Vorsätze: die taz-nord-Serie zum neuen Jahr (1). Heute: Schleswig-Holstein oder wie Peter Harry Carstensen an einer „positiven Bilanz der Regierungsarbeit für das Jahr 2006“ nicht vorbeikommt
Pop? People-Journalismus? Barrikade der Straße? Ach was! Man muss es mal wieder in aller Deutlichkeit sagen: Die „Bild“-Zeitung ist ein ehrloses Klatschblatt, eine üble Sexualkloake. Bei Licht besehen ein Skandal, dass Politiker und andere Spitzen der Gesellschaft mit diesem Blatt paktieren