Es fehlt der solidarische Internationalismus in den Brexit-Artikeln. Die Rechtspopulisten schwächeln nicht, und wir können nicht zwischen Glyphosat und Gülle unterscheiden
Über den Streit um BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen), das 365-Euro-Jahresticket, Wahlen in Österreich und die Unmöglichkeit, mit Nazis zu sprechen
Ein Bauer ist nicht überzeugt von Bio, stellt seinen Hof aber um. Die CDU-Führung übt sich in Schwesternschaft. Wem bringt das was? Nordhorn bietet der taz-Wahrheit Nachhilfe an
Armeewerbung? Ist rassistisch, lassma lieba, meint ein Leser. Grüne Industriepolitik? Gerne, aber ohne Atomkraft, bitte, sagen zwei Leser. Plastiktüten sparen bringt’s, meint einvierter
Von alten Leuten – im Gegensatz zu jungen. Von dem Spiel um den Regierungsthron. Von der SPD und Andrea Nahles. Von der Demokratie, vom Sport und von einem Nazi
Straßenverkehr ist Hölle – egal für wen. Aber nix wird daran geändert. Ist das so wegen der Autolobby? Und warum findet keine echte Inklusion statt, obwohl die UN das fordern?
Sexueller Missbrauch fand in der DDR, der BRD und unter dem Dach der Kirche statt – Hilfe für die Opfer wird kaum gewährt. Und der alte Streit über die Definition von Antisemitismus
Die Bank für Sozialwirtschaft verweigert einer jüdischen antizionistischen Organisation ein Bankkonto. Das führte zu einer Kontroverse in der taz, auch über die Kampagne BDS
Die Abschaffung der täglichen Papier-taz naht, was Missfallen erregt. Steinmeiers Weihnachtsrede wird nicht goutiert. Die Debatte zur „Todesursache Flucht“ wirft Fragen auf
Stempel, Schubladen, Hierarchien – alles ungerecht? Ost oder West, einheimisch oder zugezogen, Kassen- oder Privatpatient? Bei Letzteren ist wenigstens das Essen gleich fies
Viele erhitzte Debatten ließen sich auf taz-Papier lesen. Mit großem Engagement griffen Leserinnen und Leser ein, kritisierten, korrigierten und ergänzten. So soll es bleiben