Gewerkschaften, Sozialverbände und Initiativen wollen dem neuen Senat auf die Füße treten, um die Lobby von Armen, Alten und Behinderten zu verbessern.
Guido Westerwelle wies den deutschen Botschafter in Japan an, Acta zunächst nicht zu unterschreiben. Wie geht es nun mit dem Abkommen zum Urheberrechtsschutz weiter?
Weil Fördergeld fehlt, können erneuerbare Stromquellen nicht gefördert werden. Hessens SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel spricht vom Scheitern der Energiewende.
19.000 neue Kitaplätze will Bildungsenatorin Sandra Scheeres (SPD) schaffen und über Inklusion neu diskutieren. Beim Oberschulzugang fordert sie Besonnenheit.
Die Behörden warnen vor dem Betreten der Eisflächen auf Berlins Gewässern. Spaziergänger und Schlittschuhläufer lassen sich das Vergnügen aber nicht entgehen.
Der Schatzmeister der italienischen Partei "Margherita" soll 13 Millionen Euro veruntreut haben. Geld, mit dem der Staat eine Partei finanzierte, die es nicht mehr gab.
Die größten Proteste seit 30 Jahren: Gegen die EU-Sparauflagen demonstrierten in Lissabon bis zu 300.000 Menschen. Die Arbeitslosigkeit liegt bei fast 14 Prozent.
Italiens Staatsanwälte ermitteln gegen einen raffgierigen Politiker, das Misstrauen der Wähler wächst. Der Niedergang der italienischen Parteien ist kaum noch aufzuhalten.
Wegen der Wirtschaftssanktionen hat die iranische Regierung Probleme, Importe von Grundnahrungsmitteln zu bezahlen. Der Präsident versucht das wegzureden.
Borussia Dortmund kann Spiele auch ohne Spektakel gewinnen und ist längst wieder Topfavorit auf den Meistertitel. Gegner Leverkusen richtet sich im Mittelmaß ein.
Die europäische Demokratie kommt zu kurz. Auf einer Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung wurde gefordert, das Parlament mittels transnationaler Listen zu stärken.
Das Verhältnis Berlins zu Sigmund Freud ist gespalten. Eine private Hochschule in Berlin-Moabit will der Psychoanalyse mehr Bedeutung einräumen als staatliche Unis.
Auch Täter sind Menschen: In seiner Dokumentation "Death Row" interviewt Werner Herzog fünf Todeskandidaten und erklärt sich höflich als Gegner der Todesstrafe.