Der einst so großspurig angekündigte Onlineausbau im Berliner Verlag ist
nicht mehr erstrangig - und die Belegschaft der "Netzeitung" treibt die
Sorge, die Redaktion könne zerschlagen werden.
Beide Kammern des polnischen Parlaments hatten den EU-Vertrag schon gebilligt. Jetzt lehnt Präsident Lech Kaczynski ab, den Parlamentsbeschluss zu bestätigen.
Gerüchte über eine baldige Einigung in Simbabwe werden von Regierung und Opposition zurückgewiesen. Pech für den AU-Gipfel - der hatte schon gehofft, nicht aktiv zu müssen.
Die Grünen wollen Datenschutz im Grundgesetz verankern. Datenschutzbeauftragter Schaar befürwortet den Vorstoß - Justizministerin Zypries nennt ihn Symbolpolitik.
Ein Professor behauptet, die israelischen Opfer des Olympia-Attentats von 1972 seien freiwillig in den Tod gegangen. Der Zentralrat der Juden kritisiert die Äußerungen als "Volksverhetzung".
Derzeit verhält sich das Flash-Format, mit man sich Animationen und Videos im Browser ansehen kann, zum Rest des Netzes eher autistisch. Nun sollen die Angebote durchsuchbar werden.
Nachdem seine Frau sich von ihm scheiden ließ, trennte sich ein in Australien lebender Brite auch gleich vom Rest seines bisherigen Lebens. Bei Ebay gabs dafür eine Viertelmillion.
Das Arbeitsgericht verhandelt die Klage gegen Josef Depenbrock, den Chefredakteur und Geschäftsführer der "Berliner Zeitung". Die Redaktion hält die Doppelfunktion für unzulässig.
Diese Aufnahmen von 1944 über das KZ Westerbork sind eigentlich für niemanden gemacht worden, sagt Harun Farocki. Der Berliner Filmemacher hat die Origninal-Aufnahmen für einen Essay genutzt.
Eine Weile gingen CDs mit Oliver Shantis New-Age-Gesäusel weg wie warme Semmeln. Seit 2003 wurde er aber von den Behörden wegen Missbrauchs von Kindern in 100 Fällen gesucht.
Als Reaktion auf umstrittenes Gesetz zur Gleichstellung von Nazi- und Sowjetemblemen schmückten Hacker mehrere hundert litauische Internetseiten demonstrativ mit Sowjetsymbolen.