Frankreichs Wähler strafen Sarkozys konservative UMP bei den Kommunalwahlen ab. Einen Zusammenhang zwischen Ergebnis und ihrer Politik kann die Partei nicht erkennen.
Jedes Jahr sorgt der Marsch der früheren lettischen SS-Legionäre für internationale Proteste. Die Bilanz dieses Jahres: Große Polizeipräsenz, ein paar hundert alte Männer
In Japan und den USA scheint es Medienkonzeren zu gelingen, Online-Anbieter zu Hilfspolizisten zu machen. Aber auch hierzulande will man Tauschbörsenutzern den Netzzugang sperren.
In Hamburg treffen sich am Montag CDU und GAL zur ersten Runde der Koalitionsverhandlungen. Zum Auftakt gehts um Haushalt und Kultur, wo man sich schnell einig werden sollte.
Die US-Zentralbank Fed finanziert Übernahme der bankrotten Investmentbank Bear Sterns. Mit 30 Milliarden Dollar Risikobürgschaft der Fed im Rücken übernimmt J.P. Morgan Chase die Bank.
Bei der Räumung eines besetzten Gerichtsgebäudes kommt es zur Auseinandersetzung zwischen UN-Polizei und Serben. Mehr als 100 Menschen werden verletzt.
Bei knapp 300 Stichwahlen müssen diverse Bürgermeister von CSU wie SPD das Amt aufgeben. So siegt die SPD etwa in Passau, die CSU in Augsburg. Grüne verfehlen Landratsamt.
Alle sind da, alles passiert zugleich: Buchmessen sind der Ort, an denen das Land zu sich selbst kommt. Wunderbar skurrile Momente ergeben sich: Drei Eindrücke.
Pekings Reaktionen auf die Proteste in Tibet aber erinnern an die Mao-Zeit und passen nicht zu Chinas modernem Image. Doch ein Umdenken wäre gleichsam das Ende der KP.
In der tibetischen Hauptstadt Lhasa sind chinesische Truppen aufmarschiert. Es herrscht Ruhe auf den Straßen. taz-Peking-Korrespondent Georg Blume ist als einziger deutscher Reporter in Lhasa. „Wir haben nur Steine und Messer, die Chinesen haben Gewehre und können uns einzeln erschießen“, berichtet ihm ein Tibeter. Reportage auf SEITE 3, weitere Berichte auf SEITE 2
Nach der Kritik am brutalen Vorgehen Chinas in Tibet werden Rufe nach einem Olympia-Boykott lauter. Doch der würde nur die Falschen treffen - und an Chinas Politik nichts ändern.
Heftige Kritik an China: Nach der brutalen Unterdrückung friedlicher Proteste in Tibet fordern die USA und Deutschland die chinesische Regierung zur Zurückhaltung auf.
