Mit Gehaltskürzungen und der Abschaffung von Tarifverhandlungen will der neue Tea-Party-Gouverneur von Wisconsin seinen Haushalt sanieren. Das gibt Ärger.
In den USA wird über eine Insolvenz überschuldeter Bundesstaaten diskutiert. Könnte dies ein Vorbild für die europäischen Krisenländer wie Griechenland und Irland sein?
Eigentlich müssten die USA Insolvenz anmelden. Doch für das Militär ändert sich nichts. Denn die Weltmacht USA will ihren Führungsanspruch nicht riskieren.
WÄHRUNGSSTREIT II Politiker und Experten sind entsetzt über die Dollar-Abwertung und kritisieren vor dem G-20-Gipfel die Washingtoner Währungspolitik. Brasilien errichtet Dämme gegen Liquiditätsschwemme
US-Medien berichten über massive Kapitaltransfers vom Kabuler Flughafen nach Dubai und über vereitelte Korruptionsermittlungen gegen einflussreiche Afghanen.
Die USA und Deutschland ringen weiter um eine gemeinsame Linie bei der Überwindung der Wirtschaftsflaute. Washington wirft Berlin vor, mit seinem Sparkurs das Wachstum zu gefährden.
Barack Obama legt seinen Haushaltsentwurf vor: Er streicht das Mondprogramm und kürzt die Mittel für fossile Energien. Damit erreicht das Staatsdefizit einen Rekord.
Der angeschlagene Immobilienfinanzierer Fannie Mae braucht weitere Milliarden vom Staat. Die sollte er auch bekommen. Schließlich muss er noch immer den US-Häusermarkt retten.
Gegen die gesamte republikanische Opposition beschließt der US-Kongress einen Etat von 3,6 Billionen US-Dollar. Ein politischer Sieg für Präsident Barack Obama - und ein neues Rekorddefizit.
Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg sondiert Terrain in den USA und verbreitet vorsichtigen Optimismus: Die Spitze des Mutterkonzerns General Motors sei zu Zugeständnissen bereit. Angeblich gibt es auch Interessenten für einen Einsteig bei Opel
General Motors und Chrysler haben um 23 Millionen Euro weitere Kredite vom Staat gebeten. Garantien gibt es im Gegenzug dafür keine, jedoch ungute Berichte über Opel. Bei der Tochter drohen die Schließung von zwei Werken und ein Verkauf
Obama will keine Zeit verlieren, sein 800-Milliarden-Konjunkturprogramm durchzudrücken. Sein Finanzminister Geithner wird wegen wegen Steuerfehlern befragt.
Zwölf Tage vor der Amtsübernahme hat Barack Obama sein Konjunkturprogramm vorgestellt. Doch in den eigenen Reihen gibt es Bedenken: Es fehle an Wagemut.
Der gewählte US-Präsident hat schon den Gesetzentwurf für ein neues Konjunkturpaket fertig. Es soll bis zu eine Billion US-Dollar umfassen - und jede Menge Steuererleichterungen.