Obama-Regierung und Opposition können sich nicht auf einen Defizitabbau einigen. Ohne den aber wollen die Republikaner die Schuldenobergrenze nicht erhöhen.
Zum Ende des globalen Treffens der Globalisierungskritiker in der senegalesischen Hauptstadt dominiert die chaotische Organisation. Und das neue Vorbild Tunesien.
Die großen Banken wollen mit einem Fonds für zukünftige Risiken vorsorgen. Einer Regulierung der Finanzmärkte stehen sie skeptisch gegenüber und versuchen diese aufzuweichen.
DAVOS Beim Weltwirtschaftsforum stößt die Forderung, die Währungspolitik besser zu koordinieren, auf Kritik. Sie halten ein zweites Bretton Woods schlicht für unrealistisch
Laut Jürgen Trittin behindert das Weltwirtschaftsforum den notwendigen Aufbau globaler Regulierungsmechanismen. In der rot-grünen Finanzmarktpolitik räumt er Fehler ein.
GIPFELTREFFEN Die Finanzkrise hat das Ende der G 8 beschleunigt. Doch an ihre Stelle tritt keineswegs die G 20. Vielmehr wenden sich die USA und China direkt einander zu. Die Folge: Europa wird Federn lassen müssen
Dass der Weltfinanzgipfel der Vereinten Nationen weitreichende Beschlüsse fasst, wollen die Industrieländer verhindern, kritisiert UN-Chefvolkswirt Heiner Flassbeck.
Die Teilnehmer des Buko-Kongresses rufen zu weltweit koordinierten Protesten gegen Ausbeutung auf. Einige wollten aber voher erst mal die Begriffe klären.
Wir stehen erst am Beginn eines weltweiten konjunkturellen Absturzes, sagt der Globalisierungskritiker Walden Bello. Die G 20 wird kaum helfen. Die Linke habe aber das theoretische Rüstzeug für das Verständnis der Krise
Auf einer Konferenz in Kopenhagen gingen Experten mit den Politikern hart ins Gericht. Die weltweite Wirtschaftskrise schwächt das Engagement gegen den Treibhauseffekt. Das ist fatal. Denn das Klima wandelt sich schneller als erwartet
Auf dem Weltsozialforum steht die Realität des Elends im Zentrum. Trotz richtiger Analyse käme Südamerikas Regierungslinke nicht voran, meint der ecuadorianische Ökonom Alberto Acosta.