Honig ist oft mit einem krebsauslösenden Pflanzenstoff belastet. Stark davon betroffen ist Rohware aus Süd- und Mittelamerika, hat das Bundesinstitut für Risikobewertung festgestellt.
FRACKING I Die rabiate Methode, Erdgas mithilfe eines Chemikalien-Cocktails aus Schiefergestein zu pressen, macht in den USA Furore. Staatlich wird sie gefördert – trotz unabsehbarer Auswirkungen auf die Umwelt
Wasserflöhe können sich schlechter häuten, wenn Nanopartikel im Wasser sind. Noch unerforscht ist, was mit größeren Tieren passiert. Und mit denen, die die Flöhe fressen.
Die Belastung von Lebensmitteln mit Pestiziden nimmt zu. Besonders häufig über den Grenzwerten liegen frische Kräuter, die von außerhalb der EU importiert wurden.
Als Konsequenz aus dem PCB-Skandal in Dortmund verspricht die Regierung mehr Arbeits- und Umweltschutz. Ein Minister sagt, Envio habe "kriminell" gehandelt.
GIFTSTOFF Verseuchte Wanderwege auf der Halbinsel Darß werden gesperrt und saniert. Gutachter empfehlen nun die Untersuchung weiterer Wege, doch die Behörden zögern aus Kostengründen
Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollen verbieten, dass Kohlendioxid unterirdisch gespeichert werden kann. Schwarz-Gelb ist offenbar zu Zugeständnissen bereit.
CO2-ABSCHEIDUNG Greenpeace hat eine Übersicht erstritten, die zeigt, wo künftig das Klimagas in den Boden gepresst werden könnte. Betroffene Gemeinden nicht informiert
IT-INDUSTRIE Chinesische Umweltgruppen stoßen bei der Untersuchung von Schwermetallvergiftungen durch die IT-Industrie bei Apple auf eine große Mauer des Schweigens. Im Reich der Mitte wird etwa die Hälfte der weltweit produzierten Handys und Computer hergestellt
Ein Aktionsbündnis fordert, dass die Bauern vor allem Futter in die Tröge kippen, das sie auf ihren eigenen Feldern erzeugen. Denn dann sinke das Risiko für Schweinereien.
Bisher kostet der Giftskandal knapp 100 Millionen Euro. Landwirte und Behörden hätten das Geld gern von den Verursachern zurück. Aber die Chancen dafür stehen schlecht.
Das Umweltbundesamt warnt, Chlor in Schwimmbädern könne für erblich vorbelastete Kleinkinder gefährlich werden. Der Bäderverband sieht keine Alternative.
In zehn Jahren soll es der Ostsee wieder gut gehen. Doch das kostet – und die finanziellen Lasten sind ungleich verteilt. Arme Länder wie Polen müssten draufzahlen.
Braucht es ein umweltschädliches Mittel, um Flugzeuge vom Eis zu befreien? Es gibt eine Alternative, die in den USA zugelassen ist. Ob sie in Europa funktioniert, ist unklar.