Schluss mit lustig. Die internationale Polizeiorganisation Interpol widmet sich der illegalen Rodung in Südamerika. 200 Verdächtige wurden bereits festgenommen.
Brasiliens Präsidentin verzögert die Entscheidung über das Waldgesetz mit einem Teilveto bis nach dem Umweltgipfel Rio+20. Umweltschützer hatten sich mehr erhofft.
Um die Entwaldung einzudämmen, wollen die Vereinten Nationen den Regenwald in den CO2-Handel aufnehmen. Zurzeit treffen sich betroffene Länder in Brazzaville.
Eine neue Studie zeigt, dass die Ökosysteme als Kohlenstofflager weniger taugen als bislang gedacht. Treibhausgase aus Gewässern heizen den Klimawandel an.
Aldi Nord verkauft Bücher aus Mangrovenholz. Aber die Proteste von Robin Wood laufen ins Leere. Dafür will der verantwortliche Tandem-Verlag Konsequenzen ziehen.
Brasiliens Präsident Lula glaubt nicht an den Erfolg des UN-Klima-Treffens in Mexiko. Schließlich sei kein wichtiger Regierungschef vor Ort. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
Einige Industriestaaten wollen im Kampf gegen den Klimawandel auch Zertifikate für Wald-Projekte handeln können. Eine Greenpeace-Studie warnt vor den Folgen.
"Wikiwoods" oder "Plant for the Planet": Klimaschützer haben den Wald als Mittel entdeckt, Treibhausgase zu binden. Deshalb pflanzen Aktivisten weltweit Millionen von Bäumen.
Wenn Kommunen bauen, sollen sie das mit Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft tun - und Ware mit Ökosiegel kaufen. Doch in den Amtsstuben ist man damit oft überfordert.
Das Abholzen der Wälder wird die Menschheit jährlich mit sechs Prozent der globalen Wirtschaftsleistung bezahlen, zeigt eine Studie. Die Natur zu schützen wäre billiger.
Ein interner Prüfbericht wirft der Weltbank vor, bei der Forstpolitik in der Demokratischen Republik Kongo soziale und ökologische Grundsätze ignoriert zu haben.
Millionen Menschen fliehen heute schon aus Trockengebieten. Auf der UN-Wüstenkonferenz in Madrid beraten die Vertragsstaaten, wie die menschengemachte Verödung begrenzt werden kann. Verbände fordern mehr Ernsthaftigkeit