Die Autoindustrie hat sich nicht durchgesetzt: Die Abgas-Grenzwerte werden nicht aufgeweicht. Vorher hieß es, die EU wolle auch Fahrtrainings anrechnen.
China, Südkorea und Australien führen in naher Zukunft den Handel mit Kohlendioxid-Verschmutzungsrechten ein. Und mancher träumt schon vom integrierten CO2-Markt.
Die OECD prognostiziert einen drastischen Anstieg der durch Feinstaub hervorgerufenen Todesfälle. Umweltschützer fordern die Aufhebung der zahlreichen Ausnahmegenehmigungen.
Die EU will den Import von Treibstoff aus Teersanden verbieten, Kanada ist dagegen. Die offensiven Drohungen aus Nordamerika scheinen Wirkung zu zeigen.
Der Bundestag verabschiedet ein Gesetz, das Kohlendioxid-Verpressung im Boden (CCS) erlaubt. Dazu wird es kaum kommen: Die Bevölkerung will die Technik nicht.
Der weltweite Schiffsverkehr wächst. Eine Folge: Die Kähne pusten immer mehr Abgase in die Luft. Die Staaten tun sich mit einer internationalen Regulierung des Problems schwer.
Die Umweltzonen werden nicht effektiv überwacht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Nur die beiden Städte Berlin und Hannover sind vorbildlich.
Die EU-Staaten müssen sich bei der Minderung von Treibhausgasen stärker anstrengen, fordert die EU-Kommission. Energie soll gespart werden, etwa im Verkehr.
Deutschland liegt beim Entsorgen von klimaschädlichen FCKW hinter den EU-Standards und bläst damit unnötig Klimagase in die Luft. Die Behörden schauen zu.