Viele Schiffe auf den Weltmeeren werden noch immer mit dem Abfall aus Ölraffinerien betrieben werden - weshalb jedes Jahr zehntausende Menschen sterben müssen.
Wenn Unternehmen in Industriestaaten der Klimaschutz zu teuer wird, können sie in ärmeren Ländern Projekte finanzieren - und so ihre Reduktionspflicht erfüllen.
Die Bush-Regierung sperrt sich weiter gegen verbindliche Regeln zum Klimaschutz. Jetzt will sie mit einem eigenen "Klimagipfel" gar den UN-Prozess sabotieren.
Großhändler Eosta veröffentlicht Daten über Klimabelastung durch Überseegemüse im Internet. Kritiker sind skeptisch: Weil Standards fehlten, sagten die Angaben wenig aus.
Rund 100 Konzerne verpflichten sich im Rahmen der UN-Initiative Global Compact zum Klimaschutz - freilich ohne sich auf konkrete Ziele festzulegen. Kritiker sprechen von "reiner PR".
Weltbank streicht auf Chinas Druck Zahlen der Todesopfer durch Umweltschäden aus einem Bericht. 700.000 Menschen sterben jährlich an Folgen der Luftverschmutzung
Lo Sze Ping, Kampagnendirektor bei Greenpeace China, kritisiert die europäische Klimapolitik: Durch die Verlagerung der Produktion in Schwellenländer werde ein Teil der Kohlendioxid-Emissionen exportiert. Die Waren aber konsumieren Europäer
Norwegen will Vorreiter im Klimaschutz werden: Alle Gaskraftwerke sollen künftig die Treibhausgase abscheiden – und dann unter dem Meeresboden beerdigen
Zwei Jahren warten die EU, Japan und Kanada schon darauf, dass Russland das Kioto-Protokoll endlich ratifiziert. Nur so kann das Klimaschutzabkommen in Kraft treten. Heute sollte sich eigentlich Präsident Putin erklären – doch er spielt auf Zeit
Wichtige Senatoren bringen Gesetzentwurf ein, der den Treibhausgas-Ausstoß im Land nun doch senken soll – entgegen den Absichten der Bush-Regierung. Emissionshandel geplant. Industrie und Umweltverbände interessiert bis begeistert