Tansanias Präsident preist der Weltbank mit seltsamen Argumenten das umstrittene Highway-Projekt mitten durch die Serengeti an. An der Planung hat sich im Kern nichts geändert
Wie beim Dominoeffekt könnte die Atmosphäre ab einer bestimmten Temperatur kippen. Forscher wissen aber zu wenig, um die Politik rechtzeitig zu warnen.
Das BP-Desaster im Golf von Mexiko scheint vergessen zu sein. Der Ölkonzern Shell drängt in den USA auf eine Bohrgenehmigung in der Arktis. Und darf auf einen Erfolg hoffen.
Die Initiative Carbon War Room listet den CO2-Ausstoß von Fähren und Containerschiffen im Internet auf, damit sich Kunden für die sauberste Fahrt entscheiden können und die Branche grüner wird.
Wer religiös ist, will häufig die Schöpfung bewahren. Und ist offen für Umwelt- und Klimaschutz. In muslimischen Gesellschaften gibt es ein großes Potenzial.
In Cancún wird gestritten, ob eine neue Rahmenvereinbarung aufgelegt oder das Kiotoprotokoll verlängert werden soll. Immerhin gibt es eine Menge Altlasten.
KLIMAGIPFEL Die UN-Konferenz in Cancún geht in die entscheidende Phase: Die Stimmung ist gut, es gibt viele Gemeinsamkeiten. Eine Garantie für einen Durchbruch ist das nicht
US-Diplomaten beschreiben Bundeskanzlerin Angela Merkel als überzeugte Klimaschützerin. In internen Dokumenten befürchten sie öffentliche Konflikte mit ihr.
Nachdem die USA handlungsunfähig sind, könnte China beim UN-Klimagipfel den Ton angeben. Ausgerechnet China, das in Kopenhagen noch die Verhandlungen bremste.
Deutsche Steinkohlekraftwerke werden vor allem mit Importkohle betrieben, etwa aus Kolumbien. Dort schreckt man auch vor Mord an Gewerkschaftern nicht zurück.
Die Regierung Argentiniens versucht mit einem Gesetz die Umwelt des Landes zu schützen. Doch ein Erfolg ist nicht in Sicht - dafür viel rechtliches Hickhack.
Der Geschäftsführer des Freiburger Öko-Instituts Rainer Grießhammer bekommt den höchsten deutschen Umweltpreis. Der Autor mehrerer Bücher lebt, was er vertritt.
NATURSCHUTZ Aus vielen Tier- und Pflanzenarten ließen sich Medikamente und Rohstoffe gewinnen, sagt Jörg-Andreas Krüger vom Nabu. Konferenz soll mehr Geld mobilisieren
In Bonn trafen sich 80 Trägerinnen und Träger des alternativen Nobelpreises. Sie warnen vor gefährliche Entwicklungen – und zeigen, dass eine humane Welt möglich ist.
Mexiko-Stadt erhebt eine Gebühr auf umweltschädliche Plastikbeutel. Die gibt es bereits in vielen Ländern. In Deutschland jedoch ist bislang keine Tütenabgabe geplant.