Regierung der Nationalen Einheit in Kenia einigt sich nicht auf Gründung eines Sondertribunals zur Aburteilung der Verantwortlichen für die massive Gewalt nach den letzten Wahlen.
ARGENTINIEN Vor fünfzehn Jahren wurde ein jüdisches Zentrum in Buenos Aires Ziel eines Anschlags. Die Schuldigen sind immer noch nicht verurteilt, beklagt Aldo Donzis
Wegen angeblicher Korruptionsvorwürfe wird der frühere Verteidigungsminister Raúl Baduel in Venezuela von Angehörigen des militärischen Geheimdiestes festgenommen.
Der russischen Energiekonzern Gazprom spendete sehr großzügig Geld, um gute Stimmung für die umstrittene Ostseegasleitung zu machen. Nun ermittelt in Schweden die Staatsanwaltschaft wegen Korruptionsverdacht
Die Chefermittlerin gegen Klaus Zumwinkel soll Bußgelder an ihr nahe stehende Organisationen geleitet haben, sagt ihr Chef. Am Ende könnte er der Verlierer sein.
Gaskunden, die sich gegen Preiserhöhungen wehren, haben keinen Anspruch auf Einsicht in die Lieferverträge ihrer Stadtwerke, urteilt das Bundesgerichtshof.
Das Landgericht Berlin schickt den Münchner Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth für vierzehn Monate in Haft. Er habe sich mit falschen Behauptungen widerrechtlich am Vermögen der taz bereichern wollen, so die Richter
Silvio Berlusconi droht eine Verurteilung wegen Bestechung. Deshalb versucht er mithilfe eines just verfassten Gesetzes zahlreiche Prozesse auf Eis zu legen.
Nach der Gefangenenbefreiung in Kandahar verteidigt der afghanische Präsident Angriffe auf Aufständische im Nachbarland. Die Suche nach den Entkommenen geht weiter.
Die Justiz bestätigt das Kopftuchverbot an Hochschulen. Mit seinem Urteil stellt sich das Verfassungsgericht einer gewählten Regierung in den Weg und leitet eine Staatskrise ein.
Zu Hause mag sich Deutschland aus der Verantwortung für die vom Naziregime verschleppten italienischen Zwangsarbeiter gestohlen haben - in Italien nicht.
Rund 700 angehende palästinensische Wissenschaftler können ihre Ausbildung nicht fortsetzen, weil sie, wie ihre Landsleute auch, den Gazastreifen nicht verlassen dürfen.
Der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof fordert für die UN-Terrorliste eine gerichtliche Überprüfbarkeit in der EU. Bisher können Verdächtige nichts gegen das Einfrieren ihrer Gelder tun.