Ein Stadtgärtner arbeitete mit einem gefährlichen Mittel zur Unkrautvernichtung vom Großkonzern Monsanto. Plötzlich fiel er tot um. Die Ursache ist bis heute ungeklärt.
Jean-Claude Ndjakanyi, Anwalt des ermordeten Menschenrechtlers Floribert Chebeya in der Demokratischen Republik Kongo, enthüllt die Hintergründe des Mordes.
Die Überprüfungskonferenz des Internationalen Strafgerichthofs tagt in Uganda, nicht weit von den Tatorten schwerster Kriegsverbrechen. Aber die Opfer stehen vor der Tür.
Noch herrsche Staatstrauer, Kritik an den tödlich verunglückten Präsidenten Kaczynski werde deshalb nicht laut geäußert, sagt die polnische Schriftstellerin Magdalena Tulli.
Auf der Trauerfeier für den ermordeten Chef des Apartheid-Nostalgikerverbandes AWB, Eugene Terreblanche, machen radikale Weiße mobil. Der ANC reagiert ratlos.
Über hundert Japaner sterben pro Jahr durch "Karoshi", durch Überarbeitung. Nach dem Tod einer Mc-Donalds Mitarbeiterin haben Angehörige jetzt eine Entschädigung durchgesetzt.
Während Präsident Obama in den USA den Notstand ausruft, wächst in Schweden die Skepsis. Dort starben vier Risikopatienten kurz nach der Immunisierung.
Amateurvideos belegen, dass britische Polizisten bei Protesten gegen den G20-Gipfel Anfang April Übergriffe auf Demonstranten verübten und die Gewalt vertuschen wollten.
Einen Tag nach dem ein Tunesier starb, brennt das Abschiebelager in Vincennes. Menschenrechtler kritisieren die unmenschlichen Zustände und Sarkozys "Abschiebesoll".
Ein illegaler Einwanderer aus Kamerun protestiert in Belgien erfolgreich gegen seine Abschiebung per Flugzeug. Wenige Tage später wird er erhängt aufgefunden.
Ein neuer Bericht der WHO korrigiert bisherige Schätzungen über Todesfälle seit dem US-Einmarsch 2003. Der Bericht ist glaubwürdig, beschreibt aber nur einen Teil der Krise.