Mit Gartenschläuchen, Ausnahmegenehmigungen und Leistungsdrosselungen versucht die französische Atomaufsichtsbehörde, der Probleme Herr zu werden, die der Sommer Europas Atomnation Nummer 1 bereitet
Nach der behördlichen Anhörung zum Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich sind die Kritiker mehr denn je davon überzeugt, dass RWE kein sicherer Abriss zuzutrauen ist. Kommunen und Initiativen wappnen sich vorsichtshalber schon mal für neue Klagen
Die Regierung in Pjöngjang steigt aus dem Atomwaffensperrvertrag aus und erklärt gleichzeitig, dass sie keine A-Waffen herstellen will. Dies löst internationale Kritik und Verluste an den Börsen aus. Engpässe in der Wärme- und Stromerzeugung
Im März 2003 läuft nach dem Atomkonsens die Betriebsgenehmigung für das älteste AKW Deutschlands in Obrigheim aus. Jetzt hat der Betreiber EnBW eine Verlängerung beantragt. Das hieße: Bis 2007 geht nur das AKW Stade vom Netz
Stoibers Superminister Lothar Späth will im Gegensatz zu seinem Chef den Atomausstieg nach einer gewonnenen Wahl nicht rückgängig machen. Auch erneuerbare Energien will er stärker fördern als dem Wirtschaftsflügel der Union lieb ist
Der Atomforschungsreaktor Jülich soll nun doch ganz abgebaut und nicht nur „sicher eingeschlossen“ werden. Bund und Land streiten um die Finanzierung des Projekts
Das finnische Parlament genehmigt Bau eines neuen Atomkraftwerks. Grüne Partei diskutiert, ob sie jetzt die Regierung verlassen soll. Ob in der EU jetzt erstmals nach der Tschernobyl-Katastrophe ein Reaktor gebaut wird, bleibt dennoch fraglich
Streit über den geplanten teuren Sarkophag über dem Unglücksreaktor. Explodierte damals 1986 der größte Teil des Brennstoffs außerhalb des Gebäudes und gelangte in die Umwelt? Atomnovelle der Bundesregierung heute im Gesetzblatt