Eon Ruhrgas denkt offenbar über einen Gasnetzverkauf nach. Hintergrund sind laut Betriebsrätin aber nicht aktuelle Sparpläne, sondern der Kartellstreit mit der EU.
Durch ein Leck an einer Shell-Bohrinsel sollen seit Mittwoch 100 Tonnen Öl in die Nordsee geflossen sein. Umweltschützer werfen dem Konzern Vertuschung vor.
Der Eon-Aufsichtsrat traf sich am Montag zu einer Geheimsitzung: angeblich will man 10.000 Stellen streichen. Probleme hatte der Konzern schon vor dem Atomausstieg
Deutschlands umstrittenster Energiemanager, Jürgen Großmann, hat – früher als geplant – einen Nachfolger: Peter Terium. Und der muss jetzt den Konzern umbauen.
Vor kurzem bezeichnete Eon die Energiewende als "riesige Chance" – jetzt sollen Standorte geschlossen werden. Gewerkschaften und Betriebsrat sind irritiert.
Deutschlands größter Stromverbraucher will künftig deutlich mehr Ökoenergie verwenden: 900 Millionen Kilowattstunden. Aktuell sind es 20 Prozent Erneuerbare. Bis 2050 will man CO2-frei werden.
Der Bundestag beschließt nicht nur den Atomausstieg, sondern auch Gesetze zum Netzausbau. Zahlreiche Verbände kritisieren den mangelnden Bürgereinfluss.
Hauptversammlung bei Tepco: Ein Rentner will den Atomausstieg, andere fordern das Management zum Selbstmord auf. Das Unternehmen verkündet Millionenverluste.
Der Forschungsreaktor Iter soll wie die Sonne durch Kernfusion Energie produzieren. Doch der Bau in Frankreich verzögert sich, weil Japan wichtige Bauteile nicht liefert.
Während die Energiekonzerne gegen den Atomausstieg klagen wollen, wollen ihn die Demonstranten in Brokdorf schneller. Und die Grünen suchen nach einer Position.
Was macht die Atomindustrie nach dem Ende des Atom-Moratoriums? Astrid Petersen, Vorsitzende der Kerntechnischen Gesellschaft, will Sicherheit exportieren.
Kurz vor angekündigten Massenprotesten in Brokdorf bremst Eon die Atomkraftgegner aus. Der Konzern verschiebt die Arbeiten, die blockiert werden sollen.