LANDWIRTSCHAFT Anders als von Europäischer Kommission und Parlament gewünscht, bekommen riesige Betriebe künftig nicht weniger Subventionen. Immerhin soll es einen Aufschlag für kleine Höfe geben
Die EU-Kommission hat die deutsche Förderpolitik für erneuerbare Energien auf dem Kieker. Schon ein Dementi über ein Verfahren aus Brüssel sorgt für Hektik.
Die Wettbewerbshüter der EU streben ein Verfahren gegen das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz an. Sie kritisieren die vielen Ausnahmen für die Industrie.
Die Agrarzahlungen aus Brüssel sollen erstmals abnehmen. Geplant ist, dass ein Drittel der Subventionen für die Landwirtschaft an höhere Umweltauflagen gebunden wird.
Geld für mehr Demokratie: Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung will Tunesien und Ägypten unterstützen. Doch bis die Gelder ankommen, wird es dauern.
Der schwedische Autohersteller hat große finanzielle Probleme. Die Fertigung stand wegen unbezahlter Rechnung still. Auch nach der Einigung mit Zulieferern bleibt die Zukunft ungewiss.
Brüssel will die Subventionen für Steinkohle früher verbieten, als der deutsche Kompromiss es vorsieht. Kritik kommt von Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen.
Allein die Molkerei Nordmilch streicht im Jahr 2009 gut 51 Millionen Euro ein. Für Oxfam ein "Skandal", denn dies geschehe auf Kosten der Entwicklungsländer.
AGRARSTUDIE Ein ostdeutscher Ackerbaubetrieb muss nur 19 Euro pro Hektar für die relativ hohen EU-Umweltnormen ausgeben. Das ist viel weniger, als er an Subventionen erhält
AUTOINDUSTRIE GM-Europachef Forster verliert seinen Job. Gesamtbetriebsratschef Franz wendet sich Hilfe suchend an EU-Kommission. Diese müsse Staatssubventionen in anderen EU-Ländern streng prüfen