Die allgemeine Bewertung der Risiken und Chancen von Globalisierung spaltet die Industrieländer und die Entwicklungsländer auf dem UN-Gipfel in Johannesburg. Der scheinbar rein ideologische Streit könnte die übrigen Verhandlungen belasten
Die Privatisierungsstrategie des Währungsfonds ist für „Ermordung von Millionen Menschen“ mitverantwortlich. UNO-Sonderbotschafter Jean Ziegler auf der Sommerakademie des Globalisierungskritischen Netzwerks Attac
Studie der Unternehmensberatung PWC: In Firmen regiert kurzfristiges Sparen statt nachhaltigen Wachstums. Dabei ist selbst das Sparen nur ein scheinbares
Nachdenken bei den Entwicklungsgruppen: Auf dem Bundeskongress Internationalismus (Buko) suchte die kapitalismus-kritische Linke nach ihrem Verhältnis zur erfolgreichen Konkurrenz Attac. Mehr Teilnehmer als erwartet, vor allem Jugendliche
Letztes Jahr wuchs das Bruttoinlandsprodukt nur um 0,6 Prozent. Statistisches Bundesamt: Entscheidend war nicht der 11. September, die Rezession begann schon früher. BSE dämpfte die Konsumlust, hohe Heizkosten drückten auf den Geldbeutel
Internationalen Währungsfonds korrigiert Wachstumsprognose deutlich nach unten. Dabei sind die Terror-Auswirkungen noch nicht eingerechnet. Euro-Länder kritisiert
Afrikanische Präsidenten stellen auf G-8-Gipfel Wirtschaftsplan vor, um Investoren anzulocken. Nicht einmal jeder hundertste grenzüberschreitend investierte Dollar landet bisher auf dem Kontinent. Selbst Direktinvestitionen bringen kaum Fortschritte
Die Theoretiker der New Economy hielten eine Rezession in den USA nicht mehr für möglich. Doch nun kommt sie zurück. Eine Beschleunigung der US-Wirtschaft erscheint unwahrscheinlich
Das Weltsozialforum im brasilianischen Porto Alegre hat begonnen. 4.000 Teilnehmer aus 120 Ländern lauschten der Eröffnungsrede, 15.000 einem Open-Air-Konzert
Dass die Bundesregierung spart und Schulden abbaut, gefällt den Wirtschaftsweisen. In ihrem Jahresgutachten tadeln sie aber die Arbeitsmarktpolitik und fordern mehr Flexibilität. Nur Ratsmitglied Jürgen Kromphardt warnt vor Lohndrückerei