OZEANE Brüssel kommt dem Wunsch Dänemarks entgegen, vor den grönländischen Küsten Wale jagen zu dürfen. Auch Japan ist scharf auf das Fleisch der Meeressäuger
In der Walfangkommission IWC haben die Fangbefürworter das Heft fest in der Hand. Für die Aktivisten lohnt sich deshalb der Kampf auf See mehr als der am Verhandlungstisch.
Weltweit gibt es immer weniger Bienen. Weil ohne sie viele Obst-, Gemüse- und Getreidesorten nicht bestäubt werden können, schlagen die Vereinten Nationen Alarm.
Die Zwischenbilanz zum Zustand der globalen biologischen Vielfalt fällt katastrophal aus. Nur ein radikaler Politikwechsel kann demnach katastrophale Folgen noch aufhalten.
CITES Ökonomische Interessen spielen auf der Konferenz in Doha eine große Rolle. Darunter leiden vor allem Fische und Korallen. Immerhin: Elfenbeinhandel bleibt weiter verboten
Die Unterzeichner des Washingtoner Artenschutzabkommens konnten sich in Doha bislang nicht auf den Schutz bedrohter Tierarten wie Hai oder Thunfisch einigen.
Immer mehr Tiere und Pflanzen drohen auszusterben – in diesem Jahr landeten abermals mehr Arten auf die "Rote Liste". Amphibien sind besonders betroffen.
Forscher rechneten fürs Umweltministerium nach, wieviel die Natur im Jahr "erwirtschaftet". Allein bei Riffen kommen sie auf 170 Milliarden Dollar. Gabriel will Nutzer zur Kasse bitten.
Der Lebensraum der Eisbären schmilzt weg. In 40 Jahren könnten zwei Drittel verschwunden, bis 2100 alle ausgestorben sein. Eine Eisbären-Konferenz endet ohne konkrete Ergebnisse.