Geteiltes Echo zur Entscheidung des Stiftungskuratoriums, das Holocaust-Mahnmal weiter mit Degussa-Produkten zu bauen. Jüdische Gemeinde ist „sehr enttäuscht“. Bischof Huber: „Weise Entscheidung“. Rosh: „Ich hoffe, dass sich das verwächst“
Wenn die deutschen Gebirgstruppen ihrer Tradition gedenken, dann geht es nur um die Gefallenen. Die Kriegsverbrechen und die Opfer der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg werden ausgeklammert. Jeder weiß es, keiner redet darüber – bis heute
Weil die Parteien bei der Zuwanderung nicht weiterkommen, streiten sie mit Genuss über die Äußerungen von SPD-Fraktionsvize Stiegler zur Nazizeit. In der verfahrenen Situation wird die Verschiebung des Gesetzes wahrscheinlicher
„Super“, „toll“, „besonders“: So finden sich die Jahre der Nazidiktatur auf lustigen Wunderkerzenpackungen, die zu Geburtstagen verschenkt werden sollen. Karstadt nimmt das missratene Produkt schleunigst aus dem Handel
Die Nazis nahmen Zwangsarbeiterinnen ihre Babys weg und ließen sie verhungern. In Niedersachsen bemüht man sich jetzt um eine Entschädigung für die Mütter
US-Richterin Kram stellt klar: Abweisung der letzten großen Sammelklage gegen deutsche Banken erfolgte ohne Bedingungen. Vertreter der Zwangsarbeiter glaubt an eine „gezielte Desinformation“ durch den Kanzlerbeauftragten Otto Graf Lambsdorff
Shirley Kram, Richterin in New York, wies die Klagen gegen deutsche Banken ab. Ein umstrittenes Urteil, das diverse Interpretationen zulässt. Nach Auffassung eines Berufungsrichters hat sich Kram damit vergaloppiert. Unterdessen tun die Banken so, als hätten sie alle Zeit der Welt
Das teilprivatisierte Unternehmen will auf Seiten der Wirtschaft in Entschädigungsfonds für Zwangsarbeiter zahlen. Doch das Finanzministerium beharrt auf dem Stiftungsgesetz