Das Kabinett setzt hohe Hürden für Klagen gegen Kinderkrach in Wohngebieten. Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union sieht ein "klares Signal für eine kinderfreundliche Gesellschaft".
Die Bischofskonferenz beschließt die Einrichtung einer "Stiftung Opferschutz". Gelder aus dem Fonds sollen als Missbrauchsopfer fließen. Kritiker fordern Reformen und eine neue Kirchenverfassung.
Die Stadtregierung von Tokio scheitert mit ihrem Versuch, die virtuelle Pornografie einzuschränken. Japan bleibt damit ein Paradies für Kinderpornografie.
ÖSTERREICH Bei ihrer Jahresversammlung äußern die katholischen Kirchenführer „Scham und Trauer“ über sexuelle Übergriffe auf Minderjährige. Die Skandale sollen künftig nicht mehr verschwiegen werden
Das Väter-Urteil des Europäischen Gerichtshofs wird vermutlich nur Vätern zugute kommen, die sich heute schon um ihre Kinder kümmern. Die anderen müssen erst ihre Pflichten erfüllen.
Ein 24 Prozent höheres Risiko an Leukämie zu erkranken haben 10- bis 14-Jährige, die in der Umgebung von Atomkraftwerken wohnen. Das zeigt eine neue Studie.
SPD- und CDU-Abgeordnete wollen Internetsperren nicht mit Strafverfolgung von konkreten Surfern verbinden. Ein Rechtsexperte hatte vor "falschen Ermittlungen" gewarnt.
Der Vater der getöteten Jungs aus Darry hatte einem Psychiater eine Kassette mit wahnhaften Äußerungen seiner Frau zukommen lassen. Doch der Arzt hatte kein Abspielgerät.
Kinder, die in der Nähe von Atomkraftwerken leben, erkranken doppelt so häufig an Blutkrebs. Dennoch streiten die Strahlenexperten darüber, ob daran Atomkraftwerke schuld sind.
Ein strahlungsarmes Handy reagiert auf die Nachfrage nach mobilen Telefonen für Kinder. Verbraucherschützer loben das neue Produkt, mahnen die Eltern aber auch zu Vorsicht.