■ Umweltminister Trittin in Paris, um über den Ausstieg aus den Atomverträgen zu sprechen. 40 Castor-Transporte und Milliarden Schadenersatz angedroht. Briten fordern ebenfalls
■ Das hessische Uralt-AKW Biblis steht ganz oben auf der Abschußliste der Grünen. Betreiber RWE will mit hessischer Regierung über Zukunftskonzepte für Energieversorgung verhandeln
■ Neue Details aus den Verhandlungen zum Thema Atomausstieg. "Zukunftspfennig" auf den Strompreis soll Kernkraftfirmen zugute kommen. Hunderttausend-Dächer-Programm für Solaranlagen wird auf 1. Janua
■ "Spiegel" meldet: Bundeskanzler Schröder und die Stromkonzerne haben sich über Atomausstieg bereits geeinigt. Unternehmen und Umweltministerium dementieren. Außerdem Zwist um das Ende des Endlagers Schac
Schon heute Treffen des Bundeskanzlers mit deutschen Atomvorständen. Umweltministerium: Stopp der Wiederaufarbeitung ohne Entschädigung für Stromkonzerne möglich. BI will Konsens begleiten ■ Von Jürgen Voges
Castor-Fixiertheit der Bewegung wird als Manko gesehen. Schrumpfen der Gruppen gut oder schlecht? Vermehrte Zusammenarbeit mit dem Ausland geplant ■ Aus Berlin Peter Nowak
■ Der bayerische Ministerpräsident konkretisiert seine Absage an "neue Atomkraftwerke". AKW-Ersatzbauten sollen in Bayern weiter möglich sein. Grüne werfen ihm Wahlbetrug vor
■ Hessen droht, das AKW Biblis stillzulegen, wenn die Entsorgungsfrage nicht geklärt ist. Umweltministerin Priska Hinz (Bündnisgrüne) über Konsequenzen nach dem Castor-Skandal
■ Protest richtet sich gegen die Inbetriebnahme des umstrittenen AKW Mochovce in der Slowakei. Ministerpräsident Vladimir Mečiar will sich „keinem politischen Druck“ beugen
Gericht entschied: Vorläufig keine Abschaltung des Barsebäck-Reaktors. Eigentumsinteressen wiegen schwerer. Hinter den AKW-Betreibern steckt der deutsche Stromkonzern PreussenElektra ■ Aus Stockholm Reinhard Wolff