Bundesrat genehmigt Atom- und Naturschutzgesetz, vertagt allerdings die Lkw-Maut und die sozial-ökologische Reform der Agrarsubventionen. Kioto-Protokoll zum Klimaschutz verabschiedet
Heute startet die rechtsextreme FPÖ in Österreich ein Volksbegehren gegen das unbeliebte tschechische Pannen-Atomkraftwerk. Damit wollen sich die Populisten Freunde machen – und die geplante EU-Osterweiterung blockieren
Auch Wirtschaftsminister Müller überlegt. Demonstranten in Frankreich fordern, Atomfabrik La Hague zu schließen. Proteste in Gorleben gegen Castortransport
Die Anhörung zum Atomkonsens gestern in Bonn demonstrierte, wie sehr das Thema Atom noch immer die Gesellschaft spaltet. Die Umweltverbände zogen aus, weil sie sich nicht genügend beteiligt fühlen. Unschöne Details im Vertrag
Es sei notwendig, die Atomkraftwerke abzuschalten, weil sie „Leben und Gesundheit der Bevölkerung“ sowie „andere wichtige Gemeinschaftsgüter“ gefährden. Der Textentwurf für die Novelle des Atomgesetzes ist fast fertig. Bundestag muss zustimmen
Der deutsche Stromkonzern Eon will künftig keinen Strom mehr von dem Betreiber des umstrittenen tschechischen Atomkraftwerks beziehen. Der verliert dadurch rund 1,7 Millionen Mark. Umweltschützer hoffen nun auf das Aus für die Anlage
Rund fünf Milliarden Dollar soll das russische Atomministerium als äußerst günstige Kredite ins Ausland vergeben haben, um dort den Bau von Atomreaktoren zu finanzieren – unter anderem an den Iran. Leisten kann das Land sich das nicht
Eigentlich wollte Rot-Grün den Münchener Reaktor auf niedrig angereichertes Uran abrüsten. Doch daran erinnert sich das Bundesforschungsministerium nur ungern