AKW-Betreiber soll trotz Informationen über Unregelmäßigkeiten britische Brennstäbe eingebaut haben. Unterweser kann trotzdem wieder ans Netz. Auswirkungen für AKW Stade und Konzernfusion laut Minister Jüttner jedoch möglich
IPPNW-Kongress: Ausstiegsdebatte beschränkt sich auf wirtschaftliche Fragen und vernachlässigt die gesundheitliche Risikoabschätzung. Sogar ein Störfalltraining fehlt
Siemens-KWU und Framatome wollen ihre Nukleargeschäfte zusammenlegen. Am neuen Weltmarktführer in Sachen AKWs würden die Franzosen zwei Drittel halten, die Deutschen ein Drittel ■ Von Matthias Urbach
■ Einem Zeitungsbericht zufolge wollen die Unternehmen vier AKW bis 2002 abschalten und einer Laufzeit von 32,5 Jahren pro Anlage zustimmen: Stromproduktion als Basis
■ 11 von 15 grünen Landesverbänden fordern die grünen Bundesminister auf, die AKWs schneller stillzulegen. Rechtsprofessor Erhard Denninger hält dreijährige Übergangsfrist zugunsten der Atomindustrie für unnötig
Rechtsprofessor Denninger verweist die Vorstellungen der Atomindustrie zu den AKW-Laufzeiten juristisch ins Reich der Märchen. Bundesregierung legt Ausstiegsgesetz bald vor ■ Aus Berlin Hannes Koch
Die Bundesregierung ringt um die Reform der Hermesbürgschaften: AKWs im Ausland weiter fördern oder ökologische Wahlversprechen halten? ■ Von Maike Rademaker