KOOPERATION Die französischen Konzerne Areva und EDF haben offenbar einen Vertrag mit dem chinesischen Unternehmen CGNPC abgeschlossen. Wer zu viel danach fragt, bekommt Ärger
Der „Welt-Statusreport“, der Faktencheck zur Atomindustrie 2012, erscheint bei der taz – während die Wahl in Japan für die Atombranche glimpflich ausgeht.
Bei einer Katastrophenübung am Reaktor Grohnde wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Das stößt bei AKW-Gegnern ebenso auf Kritik wie das Übungsszenario.
Das AKW Fessenheim soll zügig vom Netz gehen. Für den Rückbau der französischen Atomkraftwerke gibt es aber fast keine Rücklagen. Zudem fehlt es an Erfahrung.
Europas Atomkraftwerke haben Sicherheitsmängel, sagt die EU. Trotz deutlicher Worte stößt der Prüfbericht auf Kritik – weil er wichtige Fragen ausblendet.
Sechs Firmen steigen wegen mangelnder gesellschaftlicher Akzeptanz aus einem Projekt des Energiekonzerns Eon aus. Kritiker glauben, dass es an den hohen Kosten liegt.
Die Kanzlerin weist Zweifel am Umstieg auf erneuerbare Energie zurück. Die Netze sollen bis 2020 für 20 Milliarden Euro ausgebaut werden. Die Linke bezweifeln die Notwendigkeit.
Großbritannien legt sein künftiges Energiegesetz vor – Nuklearstrom soll so gefördert werden wie erneuerbare Energien. Das soll angeblich die Strompreise senken.
ENERGIEERZEUGUNG Greenpeace-Aktivist will mit seinem Protest auf mangelnde Sicherheit französischer AKWs hinweisen. In einem anderen Kraftwerk schafft es ein Aktivist an den Sicherheitsleuten vorbei
ENERGIE Eon und RWE ziehen sich aus dem Nukleargeschäft in England zurück. Das Risiko ist zu hoch, die Technik zu teuer und regenerative Energien billiger, sagen die Konzerne