Nicht nur Wirtschaft und Verbände haben Probleme mit den Plänen der Regierung zur Energiewende. Auch die Länder wollen die ein oder andere Änderung durchsetzen.
Die Bundesregierung legt sich erstmals auf Reduktionsziele für den Verkehrssektor fest. 10 Prozent sollen bis 2020 durch effizientere Motoren gespart werden.
Umwelt- und Wirtschaftsministerium einigen sich auf einen neuen Rahmen für die Energiepolitik. Zugleich stoppen die Atomkonzerne Zahlungen an den Ökofonds.
Das Kabinett will am Dienstag sein Energiekonzept durchwinken, das es vor zwei Wochen vorgestellt hat. Doch das Papier wurde in inzwischen in wesentlichen Punkten verändert.
Der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung hält 100 Prozent erneuerbaren Strom bis 2050 für möglich. Längere AKW-Laufzeiten seien weder nötig noch sinnvoll.
ENERGIEWIRTSCHAFT Regierungschefin Angela Merkel stellt sich in fast allen Streitfragen auf die Seite der Konzerne. EU-Kommissionspräsident Barroso warnt vor neuer Gaskrise
Die „Energy“ ist mittlerweile die größte Fachausstellung in Hannover. Dominiert wird sie von erneuerbaren Energien. Windkraftwerke entwickeln sich zum Exportschlager. Ausgleich für schrumpfende Märkte in Deutschland
Die Gewerkschaft fordert bessere Förderung für Kraftwerke, die gleichzeitig Strom und Wärme produzieren. Wissenschaftler lehnen Zuschüsse für alte Anlagen ab
Bei der Neugestaltung der Nutzung des Stromnetzes hat sich Rot-Grün zwischen alle Stühle gesetzt: Sowohl die großen Stromverbraucher als auch die Umweltverbände sind unzufrieden. Sie monieren eine Bevorzugung der Netzbetreiber
Die Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist ein zentraler Bestandteil im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung. Der KWK-Verband zog nun Halbzeitbilanz der Förderung: Klimaziel wegen schwerer handwerklicher Fehler nicht erreichbar