Die Zulassungszahlen des Rüsselsheimer Autoherstellers im Inland sinken dramatisch. Geld wird erst verdient, wenn noch 4.000 Leute weg sind, meint Chef Reilly.
Das Finanzministerium will die Kapitalbeteiligung von Mitarbeiter an Unternehmen ausdehnen. Von der Fachwelt wird der Gesetzentwurf, der der taz vorliegt, kritisch beurteilt.
Eine Studie zeigt: Die Vereinbarung zur Chancengleichheit in der Wirtschaft ist unwirksam. Opposition und Verbände fordern die neue Familienministerin zum Handeln auf.
Das Branchen-Schwergewicht steigert seinen Umsatz 2009 um 18 Prozent – weniger als im Vorjahr. Doch man kann zufrieden sein, denn Krise und Bioboom-Ende beuteln die Konkurrenten.
Politiker und Betriebsrat wollen rasche Hilfen für die vom Stellenabbau bei Quelle betroffenen Mitarbeiter. Unterdessen kritisiert der Insolvenzverwalter das frühere Arcandor-Management.
Der Insolvenzverwalter kündigt harte Einschnitte und die Zerschlagung des Konzerns an. Ver.di fordert für die arbeitlos werdenden Beschäftigten Transfergesellschaften zur Qualifizierung.
Continental-Chef Neumann geht, sein Nachfolger ist ein Schaeffler-Mann. Aber auch Neumanns Kontrahent, Aufsichtsratschef Koerfer, soll sein Amt aufgeben.
Betroffen vom neuen Datenschutzskandal bei der Deutschen Bahn sind Mitarbeiter der Wachschutzfirma DB Sicherheit. Gewerkschaften fordern bessere gesetzliche Regeln.
Immer mehr Firmen finden es schwieriger, Geld von den Banken zu bekommen. Besonders große Finanzinstitute sind vorsichtiger geworden. Kleine Unternehmen hab es leichter.
Die EU spricht sich gegen Staatshilfen für den Warenhauskonzern aus. Auch der Wirtschaftsminister sieht wenig Chancen - und fordert eine "30-prozentige Kapizitätsanpassung".
Weder SPD noch CDU zeigen sich beeindruckt vom Hilferuf der Konzernmutter Arcandor und werfen dem Management Fehler vor. Beschäftigte wollen am Mittwoch demonstrieren.