JUSTIZ Der sächsische Verfassungsgerichtshof kippt das Demonstrationsverbot aufgrund von Formfehlern. Demnach durfte etwa vor der Frauenkirche nicht demonstriert werden
Mit tausenden Demonstranten verhinderten sie Europas größten Naziaufmarsch: Vor einem Jahr protestierten in Dresden vier Linke-Politiker friedlich. Nun werden sie angeklagt.
In Mittelsachsen übermalte ein Rentner eine Denkmalinschrift. In seinen Augen setzt sie die beiden deutschen Diktaturen undifferenziert gleich. Ein Streit, der andauert.
Im Mordprozess Marwa El Sherbini erzählt der Richter, wie er die Bluttat erlebte. Ägyptische Medien berichten relativ wohlwollend über den Prozessauftakt.
Für den Hinweis auf ein offen getragenes Hakenkreuz-Abzeichen erhielt ein Mann vom Amtsgericht in Bautzen eine saftige Geldbuße. Der Grund: Verleumdung.
Vier Jahre nach ihrem Verbot und zwei Jahre nach einer Prozessserie formieren sich die militanten Mitglieder der „Skinheads Sächsische Schweiz“ erneut konspirativ. „Nicht nur zum Biertrinken“, sagt der zuständige Staatsanwalt
Auftakt im dritten Neonazi-Prozess gegen die „SSS“ in Dresden. Die Angeklagten sind diesmal nicht geständig. Die Vorwürfe lauten auf schwere Körperverletzung, Landfriedensbruch, Volksverhetzung. 16 Zeugen sind geladen. Prozesstermine bis Juli