Auch ein Vierteljahrhundert nach dem Terroranschlag auf dem Münchner Oktoberfest bezweifeln Kenner des Falls die Einzeltäterhypothese. Doch die Bundesanwaltschaft sieht keinen Anlass, die lange geschlossenen Akten noch einmal zu öffnen
Schon zum Prozessbeginn gegen die rechtsextreme „Kameradschaft Süd“ werden Organisation und Kampftechniken offen gelegt. Die Terrorismus-Verdächtigen verfügten über gute Kontakte zur NPD
Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen beginnt heute der Prozess gegen fünf Mitglieder der „Kameradschaft Süd“. Die Gruppe plante ein Attentat auf ein jüdisches Zentrum. Laut Generalbundesanwalt ist sie eine terroristische Vereinigung
Eine Serie von versuchten Anschlägen mit Briefbomben versetzt niederbayerische Politiker in Schrecken. In dieser Woche explodierte erstmals eine der Bomben. Bei der Fahndung nach dem Täter tappt das LKA noch im Dunkeln
Das Verteidigungsministerium prüft Konsequenzen für den Bundeswehr-Professor Michael Wolffsohn. DerHistoriker hatte Folter von Terroristen befürwortet – inzwischen will er sich „missverständlich ausgedrückt“ haben
Offenbar wollten Neonazis auch den bayerischen SPD-Politiker Franz Maget angreifen. Nach den Sprengstoff-Funden von München geraten Sicherheitskräfte und Politik in die Kritik: Ihr Handeln sei aktionistisch und von falschen Prioritäten geleitet
Beim Besuch der durch rechte Anschläge verunsicherten Jüdischen Gemeinde im bayrischen Weiden übte Gerhard Schröder scharfe Kritik an Hessens Ministerpräsident Roland Koch. „Mehr durch Städte in seinem Land gehen“