Tausende Opfer des bis 1969 gültigen Naziparagrafen sollen rehabilitiert werden. Das sagt ein Rechtsgutachten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
GEDENKEN Laut einer Umfrage möchten 81 Prozent den Holocaust „hinter sich lassen“. Steinmeier warnt zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor „Schlussstrich“-Forderungen
Die nationalsozialistische Finanzbürokratie raubte Juden nach 1933 systematisch aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Finanzministeriums.
Der Nazi-Wachmann John Demjanjuk konnte ohne konkreten Tatvorwurf verurteilt werden. Ermittler prüfen nun ähnliche Fälle – eine Anklage könnte es schon bald geben.
Im bayerischen Friedberg steht eine der letzten beiden Schulen mit dem Namen des umstrittenen Ingenieurs Wernher von Braun. Lokalpolitikerinnen wollen das ändern.
Bayern hat ein Portal gegen Linksextremismus gestartet. Dabei wird auch vor einem 78-jährigen Holocaust-Überlebenden gewarnt. Der Grund: Er ist DKP-Mitglied.
Seit Jahren ist ein Mahnmal für die in der NS-Zeit ermordeten Sinti und Roma geplant. Doch Berlins Senat überwarf sich mit dem Künstler. Nun übernimmt der Bund.
60 Jahre nach der Gründung lässt das Bundeskriminalamt den Einfluss des Nationalsozialismus auf die Frühphase der Behörde untersuchen. Zahlreiche SS-Leute kamen dort unter.
Hitler, Himmler, Heydrich: In den mehr als 60.000 internen E-Mails der NPD werden der Nationalsozialismus und dessen Verbrecher zum Teil unverhohlen verherrlicht.
Peter Petersen war ein einflussreicher Reformpädagoge - aber auch Nazi und Antisemit. In Jena streitet man über den Petersenplatz, der bis 1991 noch Karl-Marx-Platz hieß.
Eigentlich wurde die finanzielle Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern 2007 für abgeschlossen erklärt. Doch nun gibt es Gespräche in der Wirtschaft, nochmals aktiv zu werden.