STERBEHILFE Dürfen Mediziner Beihilfe zum Suizid leisten? Die Ärzteschaft ist gespalten. Doch ihr Präsident Montgomery drängt gegen alle Widerstände auf ein Verbot
ETHIK Am Donnerstag diskutiert der Bundestag über den Vorschlag einiger Abgeordneter zum ärztlich assistierten Suizid. Aber nicht alle von ihnen bestehen auf eine gesetzliche Regelung
STERBEHILFE Die „geschäftsmäßige Suizidbeihilfe“ soll verboten bleiben, fordern zwei grüne Abgeordnete in einem „Autorenpapier“. Generell unter Strafe stellen wollen sie die Sterbehilfe aber nicht
Erste Untersuchungen zeigen: Das Frühchen im Berliner Herzzentrum ist nicht an einer Infektion verstorben. Es soll den Folgen einer Operation erlegen sein.
Ein Witwer, dessen Frau in der Schweiz Hilfe zum Freitod bekam, hat eine Klage gegen den deutschen Staat gewonnen. Deutsche Gerichte müssen sich nun mit Sterbehilfe befassen.
Berlins größte Moschee erinnert mit erneuerten Grabsteinen an Drahtzieher des Völkermords an den Armeniern. Armenier protestieren gegen den „Täterkult“.
Seit August starben in Bremen drei Frühchen. Dann kam heraus, dass es schon vorher fünf Fälle gab. Obwohl ihr Tod ungeklärt ist, muss nun der Chefarzt gehen.
Wenn ein unheilbar kranker Patient sterben will und dabei Hilfe braucht, darf sein Arzt ihn nicht im Stich lassen. Das fordert der Mediziner Gerald Wolf.
Militärbischof Martin Dutzmann findet es befremdlich, dass die Kanzlerin Freude über den Tod von Osama bin Laden geäußert hat. Denn auch dessen Würde sei unantastbar.
Der Bundesgerichtshof verlangt neuen Prozess gegen Mann, der seine kranke Frau erschoss - angeblich auf Verlangen. Die Tochter seiner Frau glaubte die Geschichte nicht.
Bei Operationen der Task Force 47 wurde gezielt bombardiert, gibt die Bundesregierung zu. Der Grüne Ströbele wirft der Bundeswehr vor, sich "wissentlich an gezielten Tötungen" zu beteiligen.