Der Kritiker der Islamischen Republik wollte an der Universität Teheran für mehr Demokratie demonstrieren. Zuvor erhielt er eine Morddrohung ■ Von Thomas Dreger
■ Jakub Krasniqi, Sprecher der UÇK, über die Auswirkungen der Nato-Angriffe auf Jugoslawien, das Verhältnis von UÇK und Allianz, die pazifistische Philosophie von Ibrahim Rugova und die Differenzen der verschiedenen Gruppen im albanischen Lager
■ E-Mail aus Belgrad: Die taz dokumentiert in loser Reihenfolge die Briefe der 24jährigen Studentin Andjela an ihre Freunde beim Augsburger Jugendmagazin „X-Mag“, ihren Versuch, mit der Außenwelt in Kontakt zu bleiben
Mindestens 30 Menschen starben am Wochenende in der von Indonesien annektierten Provinz. Kräfte in der Armee wollen die Unabhängigkeit um jeden Preis verhindern ■ Von Jutta Lietsch
Aus allen großen Städten der Bundesrepublik brechen Kosovo-Albaner auf, um sich der UÇK im Kosovo anzuschließen. Die Guerilla hat in Deutschland schon mehrere Millionen Mark gesammelt. Sogar Sozialhilfeempfänger spenden ■ Aus Berlin Philipp Gessler
Die Bombardierung Jugoslawiens vergrößert die Spannungen in Bosnien. Mancher in Sarajevo gönnt den Belgradern die Erfahrung Luftschutzbunker. Die meisten fürchten aber ein Aufflammen eigener ethnischer Konflikte ■ Aus Sarajevo Klaus Buchenau
■ Der serbische Regimekritiker Dragomir Olujic über Albanerführer Ibrahim Rugova, die Auswirkungen der Nato-Angriffe auf Jugoslawien und mögliche Szenarien für das Kosovo
Ägypten und Israel schlossen vor zwanzig Jahren Frieden. Trotzdem sind die Menschen beider Länder wie ehedem verfeindet. Zwei Drittel der Ägypter kauft beispielsweise keine israelischen Waren. Eine Initiative von unten aus Ägyptern und Israelis schickt sich nun an, die Gesellschaften einander näherzubringen. Hintergründe ■ von Sonja Hegasy
Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Bayern schicken heute rund 90 Togolesen nach Hause, obwohl dort nach einem Lagebericht des Auswärtigen Amtes politische Unterdrückung gang und gäbe ist ■ Von Dominic Johnson
Offiziell reist Italiens Regierungschef D'Alema zu einem Fußballspiel in die Türkei. Nebenbei wird er über das Schicksal von PKK-Chef Öcalan verhandeln ■ Aus Istanbul Jürgen Gottschlich
Der PKK-Chef will als „politische Persönlichkeit“ in Italien bleiben. Doch dort möchte man ihn nach Deutschland abschieben. Am liebsten aber hätten ihn die Türken ■ Von Thomas Dreger
Islamisten wollten zum 75. Jahrestag der Türkischen Republik ein mit Sprengstoff vollgepacktes Kleinflugzeug auf das Atatürk-Mausoleum stürzen lassen ■ Aus Istanbul Jürgen Gottschlich
■ Staatssicherheit sperrt Konto mit Geldern, die in Deutschland lebende Chinesen für Tiananmen-Opfer gesammelt haben. Statt Hilfe zu bekommen, werden Angehörige schikaniert