Die Zahl der Studierenden ohne Abitur wächst und ihr Anteil hat sich seit 2007 verdoppelt – aber nur auf 2 Prozent. Die Hürden für QuereinsteigerInnen sind nach wie vor hoch.
Eine Studie zeigt: 75 Prozent aller Bachelorabsolventen machen anschließend den Master. Vielen fehlen die persönlichen Vorbilder, meint Absolventenforscher Briedis.
Sollen mehr Erzieher an Hochschulen ausgebildet werden? In den meisten europäischen Ländern ist es so üblich. In Deutschland streiten sich die Experten.
Die Soziologiegesellschaft empfiehlt, das CHE-Hochschulranking zu boykottieren. Die Ergebnisse seien nicht repräsentativ, würden aber genutzt, um Professoren unter Druck zu setzen.
Wer mit einem Handicap studiert, hat es schwer an der Uni: Studienpläne sind zu straff, für Betroffene gibt es oft keine Hilfe. Das Studentenwerk fordert mehr Sensibilität.
TRADITIONEN Eklat beim Jahrestreffen in Eisenach, nachdem Schriftleiter Weidner wiedergewählt wurde. Ausmarsch der liberalen Bünde: „Die rechtsextremen Burschenschaften haben sich durchgesetzt“
Das Bildungsministerium legt einen Entwurf zur Lockerung des „Kooperationsverbots“ vor. Doch der Plan fördert nur Universitäten – Schulen bleiben außen vor.
FDP und Gewerkschaften sind aus verschiedenen Gründen gegen die Mindestlohnidee der CDU. Das ruft wiederum die Opposition auf den Plan. Die Debatte wird hitzig.
WISSENSCHAFT Ihre Berater fordern die Bundeskanzlerin auf, das grundgesetzliche Kooperationsverbot in der Bildung zurückzunehmen – es gefährde eine tragende Säule der Forschung: die Hochschulen
Die Kultusminister korrigieren Fehler der Vergangenheit: Laut ihrer aktuellen Studienanfängerprognose werden deutlich mehr Plätze benötigt als bisher angenommen.
An den Unis steigt die Zahl der Erstsemester um satte 15 Prozent. Grund sind nicht nur die doppelten Abiturjahrgänge und das Aussetzen der Wehrpflicht.