Zehn Jahre nach ihrer Verabschiedung entpuppt sich die Resolution 1325, mit der Frauen in Kriegskonflikten stärker als Vermittlerinnen eingesetzt werden sollen, als Fehlschlag.
Das Konferenzgelände in Kopenhagen ist durch die anreisenden Staatschefs zum Hochsicherheitstrakt geworden. Die Politik sorgt sich deshalb um die Akzeptanz der Entscheidungen.
Seit gestern Abend verhandeln in Kopenhagen die Regierungen direkt miteinander. Was bisher geschah, über welche Aspekte gestritten wird und wie es weitergeht: Ein Überblick.
Gefeilsche bis zum Ärgsten: Statt weniger Emissionen könnten am Ende mehr erlaubt sein, fürchten Kritiker. Denn die Industrieländer wollen sich Schlupflöcher einbauen.
Klimaschutz habe weniger mit Verzicht als mit Wohlstand zu tun, meint der neue Umweltminister Röttgen. In Kopenhagen getroffene Entscheidungen müssten streng kontrolliert werden.
Interview vonR. Bollmann, H. GersmannundM. Kreutzfeldt