Ein ehemaliger OB der PDS unterstützt den Rechtspopulisten Henry Nitzsche. Und die NPD tönt, sie sei die einzige Alternative zu den bürgerlichen Parteien.
Er war Sozialdemokrat und ist Vorstand der Kirchengemeinde - aber Hans Püschel mag nicht mehr. Jetzt ist er zur NPD in Sachsen-Anhalt gewechselt. Ein Ortsbesuch in Krauschwitz.
Vetternwirtschaft in Dresden. Der Manager von Ex-Boxer Axel Schulz und Parteifreund der Oberbürgermeisterin sollte für viel Geld Dresdens Supermanager werden. Ein Gericht stoppte alles.
In der Kreisstadt Wurzen wurde Gerald Lehne wahrscheinlich von zwei NPDlern mitgewählt. Dabei beteuerte die Sachsen-CDU, nie mit den Neonazis zusammenarbeiten zu wollen.
Nach der Hetzjagd auf Inder beklagt der Mügelner Bürgermeister im Rechtsblatt "Junge Freiheit" das "Herbeifantasieren" rechtsextremer Taten. Seine Partei bleibt still.
Der sächsische Landrat Gerhard Gey verabredet sich mit NPD-Vertretern, um über Jugendarbeit zu sprechen. Er findet, dass „Toleranz keine Einbahnstraße“ sein darf. Nun bestehen Geys christdemokratische Parteifreunde auf eine Distanzierung
Leipziger Stadtentwickler wollen ein Problemviertel auch mit Hilfe von Mittelständlern nichtdeutscher Herkunft zum „internationalen Quartier“ aufwerten. Die NPD hetzt gegen „Chinatown“ und beschwört Unruhen wie in Frankreich herauf
Die NPD spielt Parteitag in Mulda, wo ihr der Bürgermeister die Dorfhalle vermietete. Viele Skinordner, aber keiner, der bei Abstimmungen mitzählen kann ■ Aus Mulda Robin Alexander
Für den 1. Mai planen Rechtsradikale aus dem gesamten Bundesgebiet einen Aufmarsch vor dem Leipziger Völkerschlachtdenkmal. Die Stadt wehrt sich dagegen ■ Von Dieter Neudorf
Erbitterter Brückenstreit. Landesregierung will Großversion. Stadtparlament ist dagegen und wird von Gutachten aus Stuttgart unterstützt ■ Aus Dresden Nana Brink
Hohenstein-Ernstthal, die Geburtsstadt von Karl May, wird seit zwei Jahren vom ersten bündnisgrünen Oberbürgermeister Deutschlands regiert ■ Von Detlef Krell