Noch ist die israelische Zivilgesellschaft lebendig und vielfältig. Doch Aktivisten geraten zunehmend in die Schusslinie der rechtsreligiösen Regierung.
Der Nahostkrieg spaltet die Uni-Landschaft. Jüdische Studierende fühlen sich bedroht, propalästinensische Aktivist:innen beklagen, sie würden nicht gehört.
Nach dem mutmaßlichen Mord an einem 14-jährigen Juden kommt es im Westjordanland zu zahlreichen Übergriffen durch Siedler. Die Stimmung ist so aufgeheizt wie nie zuvor.
Für viele Israelis hat die Befreiung der Geiseln höchste Priorität. Einige fordern Verhandlungen statt Bomben. Doch es gibt auch radikale Gegenstimmen.
Nächtelang liegt Tel Aviv unter dem Beschuss von Raketen. Tagsüber ist der Strand menschenleer, Schulen, Kindergärten und viele Geschäfte geschlossen. Die Menschen verkriechen sich in die Notunterkünfte
Massendemos in Israel fordern: Benjamin Netanjahu soll zurücktreten. Er konnte eine zweite Coronawelle nicht verhindern – und steckt tief in Korruptionsskandalen