Der NPD gelingt in Sachsen erstmals der Wiedereinzug in ein Länderparlament, wenn auch dezimiert. Ihr reichte ein aggressiver Wahlkampf, konzentriert auf spezielle Regionen.
Die Hoffnung war groß, dass diesmal weniger Bürger NPD wählen würden. Aber wieder hat jeder Vierte rechts gewählt. Wie aus Desinteressierten Stammwähler werden.
Die Zeit der erdrückenden CDU-Mehrheit ist vorbei, sagt der Wahlforscher Manfred Güllner. Er hält ein rot-rotes Ostdeutschland von Rügen bis zum Thüringer Wald für denkbar