In Oklahoma leben mehr Indianer als in anderen Bundesstaaten. Viele von ihnen gehen gar nicht zur Wahl. Aber warum wählen diejenigen, die wählen gehen, ausgerechnet republikanisch?
Tennessee ist fest in republikanischer Hand. Aber einige Obama-Getreue nehmen die Herausforderung an: Was ihnen an Erfolgsaussichten fehlt, wird durch Begeisterung ausgeglichen.
John McCain schlug versöhnliche Töne an, präsentierte sich als unabhängig vom Washingtoner Establishment. Die eigentliche Heldin des Parteitags aber hieß Sarah Palin.
Bisher können die Republikaner mit den Stimmen der Südstaatler rechnen. Obama will das ändern. Seine Anhänger setzen auf Versöhnung in den ehemaligen Sklavenstaaten.
Opposition Researcher wollen Präsidentschaftskandidaten zum Rückzug bewegen. Sie forschen nach dem, was Politiker verschweigen. Stephen Marks meint, so der Gesellschaft zu dienen.
Der Wahlkampf läuft seit 16 Wochen. Bei den Demokraten steht immer noch aus, wer fürs Präsidentenamt kandidiert. Clinton und Obama umgarnen nun Superdelegierte.
Während Clinton und Obama sich gegenseitig schwächen, sagt John McCain: "Der Kampf beginnt heute Nacht". Der Republikaner ist ofizieller Präsidentschaftskandidat.
Jetzt geht es für Clinton um alles oder nichts. Gegen Konkurrent Obama kämpft sie um die Gunst der texanischen Hispanics und der verarmenden Arbeiter von Ohio.
Gewinnt Clinton einen der beiden Staaten, wird sie weiter gegen Barack Obama kämpfen. Doch dieser beeindruckt umso mehr, je näher man seine Kampagne verfolgt, so Gary Smith, Direktor der American Academy.
Obama gewinnt in drei Bundesstaaten und liegt bei den gewählten Delegierten vor Clinton. Doch bei den Vorwahlen dürften beide nicht mehr auf die notwendige Mehrheit kommen
Die US-Amerikaner interessieren sich wieder für Politik, weil die wichtigen Kandidaten eine Abkehr von der Ära Bush versprechen. Das erklärt der Politikanalyst John Hulsman
In South Carolina entscheidet sich Barack Obamas politische Zukunft. Der Senator aus Illinois hat sehr gute Chancen, zu gewinnen. In dem früheren Sklavenstaat zählt die Hautfarbe.
Auch wenn Clinton und McCain sich jetzt von ihren Anhängern feiern lassen, die Entscheidung über die Kandidaten wird erst beim Super-Tuesday am 5. Februar fallen. Aus Charleston, South Carolina ADRIENNE WOLTERSDORF
In Iowa entscheiden Anhänger von Republikanern und Demokraten, wer als Nachfolger für Präsident Bush kandidiert. Gute Chancen haben die Aufsteiger Huckabee und Obama.