In Berlin wollen Eltern eine Schule nach dem Sudbury-Modell gründen: ohne Stundenplan, ohne Klassen, ohne Zensuren. Denn nur was freiwillig gelernt wurde, bleibt auch im Gedächtnis
Ein Drittel aller Studenten und Schüler soll sich vorgefertigter Haus- und Seminararbeiten ausdem Netz bedienen. Viele fallen dabei auf. Die Hochschulen sind nicht ganz unschuldig an der Misere
Seit der Veröffentlichung von Pisa I gelten Bildungsstandards als eine Art Wundermittel im Kampf für eine bessere Schule in Deutschland. Die dafür zuständige Einrichtung, das „Institut für Qualität im Bildungswesen“ (IQB), hat ihren Sitz in Berlin
15 Prozent aller Berliner Schüler bleiben ohne triftigen Grund an mehr als zehn Tagen pro Halbjahr dem Unterricht fern. Hauptsächlich betroffen: Jugendliche an Haupt- und Sonderschulen
Gegen die schulische Unterforderung von hochbegabten Kindern arbeitet ein Verein mit eigenen Kursen an. Vor allem geringer Verdienende profitieren von diesem Angebot
Senat legt neue Qualitätskriterien für die Schulspeisung vor. Ausgewogene Mahlzeiten mit einem gewissen Anteil an Ökofood sollen auf den Tisch kommen. Jeder achte Erstklässler ist übergewichtig
Langzeitstudie zum „Schriftspracherwerb von Grundschulkindern nichtdeutscher Herkunftssprache“ testet Lernerfolge. Förderprogramm „DaZ“ zeigt erste Erfolge. Zu hoher Anteil von Migrantenkindern in Klassen schwächt Leistung
Bei der Kinder- und Jugendwahl U 18 wählen die Schüler des Fichtenberg-Gymnasiums in Steglitz mehrheitlich Grüne und FDP. Die SPD ist nicht sehr gefragt, die Union gilt sogar als Schreckgespenst
Schulsport ist langweilig, abschreckend, zu leistungsorientiert. Sagen die Kritiker. Damit die Schüler wieder Lust am Sportunterricht finden, sollen neue Konzepte und Sportarten her. Zum Beispiel Tai Chi, Walking und Inline-Skaten