Seit Spaniens faschistischer Diktator Westsahara 1975 Marokko überlassen hat, hält das Königreich eine der letzten Kolonien in Afrika besetzt, entrechtet ihr Volk und beutet seinen Reichtum aus. Unternehmen wie Continental und die Logistik deutscher Häfen helfen dabei43–45
Kommende Woche läuft der Tourismus überall im Norden wieder an. Doch die zahlenden Gäste, die kommen sollen, sind gleichzeitig potenzielle Krankheitsüberträger. Beschreibung eines Spagats 43–45
Frauenhäuser in Berlin und Brandenburg fordern mehr Plätze und finanzielle Sicherheit, damit sie Hilfesuchende jederzeit aufnehmen können. In der Coronakrise rechnen sie mit noch höherem Bedarf. Doch sie wollen nicht nur Not lindern, sondern auf eine gewaltärmere Gesellschaft hinarbeiten
Vor 30 Jahren wurden die ersten Häuser in Ostberlin besetzt. Dazu gehörte auch die Linienstraße 206 in Mitte. Sie ist das letzte Relikt einer Bewegung, die die Stadt in Atem hielt
Gut gelaunt in den Abgrund: Dank schneller staatlicher Hilfe bleiben viele Berliner Freiberufler trotz Coronakrise und verordnetem Stillstand halbwegs optimistisch. Kein Wunder, leben viele Soloselbstständige und Künstler doch schon seit Jahren und Jahrzehnten prekär. Die taz berlin hat Freiberufler gefragt, wie sie mit der Krise umgehen
Das öffentliche Leben steht weitgehend still, um die Alten und Kranken vor dem Coronavirus zu schützen. Vor vielen Pflegeheimen stehen die Besucher*innen vor verschlossenen Türen und die Bewohner*innen müssen mit der Einsamkeit klarkommen 43-45
Straßenumbenennungen haben wieder Konjunktur. Ob Kolonialisten oder Nazis: Alles muss weg, sagen die einen. Manchen geht das zu weit: Wo bleibt unsere Geschichte, fragen sie. Wieder andere sind mehr an neuen Namen interessiert – um neue Vorbilder zu etablieren